Gemäss des Enthüllungsbuchs «Brothers and Wives» von Christopher Andersen (72) war es Prinz Charles (73), der sich vor Ehefrau Camilla (74) über die Hautfarbe seines zukünftigen Enkelsohns Archie (2) Sorgen gemacht haben soll. Der Buckingham Palast dementiert das vehement.
Doch das Verhältnis zwischen dem Thronfolger und Sohn Harry (37) soll danach in die Brüche gegangen sein – bis jetzt. Nun sollen Vater und Sohn wieder ein paar Worte miteinander gewechselt haben.
Vorsichtige Annäherung
«Charles war tief getroffen, als Harry und Meghan die Familie im Stich gelassen und nach Übersee gezogen sind. Danach hat für eine ganze Weile Funkstille geherrscht. Doch jetzt sind die königlichen Kommunikationskanäle wieder offen!», so ein Palastmitarbeiter zur «New York Post».
Das soll allerdings nicht heissen, dass die Beziehung so gut ist wie früher, oder beide «wöchentlich am Telefon tiefe Gespräche führen». Laut des Insiders ist es nur eine vorsichtige Annäherung. Somit könnte sich wahrscheinlich bald die Gelegenheit bieten, dass Prinz Charles seine Enkeltochter Lilibet (5 Monate) zum ersten Mal persönlich kennenlernen darf – bislang sah er sie nur auf Bildern.
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Geteiltes Leid steht nicht auf Harrys Plan
Im März hatte Prinz Harry im Interview mit Oprah Winfrey (67) offen schmutzige Familienwäsche gewaschen. Er behauptete, dass sowohl sein Vater als auch sein Bruder William (39) in einer Falle sitzen, weil sie als Royals hohe Erwartungen erfüllen müssen. Und dass sein Vater «von mir erwartet, dass ich, wie er, leide, weil ich ebenfalls in einen Kreislauf von Schmerz und Leiden hineingeboren wurde». Was Prinz Harry seinem Vater besonders übel nahm: «Nur weil du selbst leiden musstest, heisst das doch nicht, dass deine Kinder ebenfalls leiden müssen!»
Gemeinsames Dinner fand nie statt
Eine weitere Behauptung von Prinz Harry, die besagt, dass ihn sein Vater finanziell abgeschnitten habe, widerlegte der offizielle Finanzbericht aus dem Buckingham Palast im Sommer. Danach habe Prinz Charles seine Söhne 2020 mit umgerechnet fast sechs Millionen Franken unterstützt.
Ursprünglich sollten sich Vater und Sohn eigentlich im Juni zu einem gemeinsamen Abendessen treffen und über ihre Differenzen reden. Doch das Dinner fand nie statt. (cth/kog)