Im Prozess gegen die «Associated Newspapers Limited» geht Herzogin Meghan (40) siegreich hervor. Im Gerichtsverfahren ging es darum, dass ein privater und persönlicher Brief, der für den Vater der Herzogin, Thomas Markle (77), bestimmt war, an die Öffentlichkeit gelang.
Ihre darauf folgende Klage gegen den Verlag wurde Anfang des Jahres für zulässig erklärt. Denn das Gericht gab bekannt, dass die Veröffentlichung dieses vertraulichen Briefes gegen das Gesetz verstiess. Dies allein war schon ein grosser Sieg für die Herzogin im Kampf gegen die britische Presse. Jedoch wollten die Herausgeber das nicht einfach auf sich sitzen lassen und gingen in Berufung – ohne Erfolg.
Herzogin Meghan meldet sich zu Wort
Aufgrund des positiven Urteils veröffentlichte Herzogin Meghan nun ein persönliches Statement: «Heute entschied das Gericht – wieder einmal – zu meinen Gunsten und bestätigte, dass die Mail on Sunday, deren Eigentümer Lord Jonathan Rothermere (53) ist, gegen das Gesetz verstossen hat. Die Gerichte haben den Angeklagten zur Rechenschaft gezogen.»
In ihrer Stellungnahme betont die Herzogin, dass das Verhalten der britischen Medien unzähligen Leuten enormes Leid zugefügt hat. «Dieses schädliche Verhalten der Medien ist ein täglicher Rückschlag, der die Menschheit spaltet. Wir alle verdienen Besseres.» In der britischen Presse wird ihr Statement auch als Anspielung daran verstanden, wie die Medien sich gegenüber Prinzessin Diana verhielten. Zuvor zog auch Prinz Harry (37) im Interview mit Oprah Winfrey (67) Vergleiche zwischen seiner Mutter und Meghan. Dabei erklärte er mit Nachdruck, dass er das Gefühl habe, die Vergangenheit würde sich wiederholen, indem Meghan auf ähnliche Weise unfair von den britischen Medien behandelt werde.
Bedeutendes Urteil für alle
Aufgrund dessen sei das heutige Gerichtsurteil, wie Herzogin Meghan weiter schreibt, nicht nur ein Sieg für sie selbst: «Es ist ein Sieg für alle, die jemals Angst verspürten, für das Richtige einzustehen.»