Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (75) ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Im Interview mit Nigel Farage (57), dem britischem Politiker und Parteivorsitzenden der Brexit-Partei, bestätigt er dieses Bild. Sein Opfer dieses Mal: Herzogin Meghan (40). «Ich bin kein Fan von Meghan – und das war ich vom ersten Tag an nicht», wettert er.
Er beschuldigt die Frau von Prinz Harry (37), Queen Elizabeth II. (95) despektierlich behandelt zu haben. «Ich denke, dass sich Meghan sehr respektlos gegenüber der königlichen Familie und vor allem gegenüber der Königin verhält. Und das, obwohl die Queen eine grossartige Frau und historische Person ist», erklärt Trump mit missbilligender Stimme.
Kaltblütige Manipulation
Mit dieser Aussage hat der Ex-Präsident aber offenbar noch nicht genug gegen Meghan geschossen. Trump legt noch einen drauf und behauptet, dass sie Prinz Harry kaltblütig benutze. Der Grund? Durch die Beziehung zu Harry kann sie der britischen Monarchie einfacher schaden. Laut Trump soll die Herzogin den Prinzen offenbar so einschneidend manipuliert haben, dass sie die Beziehung zu seiner Familie komplett zerstört habe. «Ich denke, dass sie Harry auf schreckliche Weise benutzt – eines Tages wird er die Beziehung zu ihr sicherlich bereuen.»
Mehr zu Herzogin Meghan
«Äusserst unangemessen»
Wer nun denkt, dass Trumps Kritik-Karussell hier enden würde, liegt falsch. Trump kommt gerade erst in Fahrt. Herzogin Meghan soll nämlich neu auch noch versuchen, amerikanische Kongressmitglieder zu beeinflussen. Laut Trump kursieren Gerüchte, die besagen, dass die Herzogin offizielles Sussex-Briefpapier benutzt habe – um so mehr Aufmerksamkeit von Kongressmitgliedern zu erlangen. Dadurch könne sie mehr über Themen wie «Vaterschaftsurlaub» reden und den Kongress besser beeinflussen. Ablehnend fügt der ehemalige US-Präsident hinzu: «Meghan versucht gewisse Dinge zu tun, die meiner Meinung nach äusserst unangemessen sind.»
Donald Trump äussert sich nicht zum ersten Mal negativ gegenüber Herzogin Meghan. 2019 nannte er sie «fies». Und anfangs 2021 beschrieb er sie als «nicht gut». Gut möglich also, dass er auch ein weiteres Mal zum Rundumschlag ausholen wird. (kog)