Enthüllungsbücher über Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) gibt es derzeit beinahe wie Sand am Meer. Dabei kommt die Amerikanerin selten gut weg – bei ihren Angestellten gilt sie als Narzisstin, sogar von Mobbing war die Rede. Nun erzählt Promi-Restaurantleiter Michael Cecchi-Azzolina von seinen Eindrücken der Herzogin. Obwohl sie dieses Mal nicht direkt im Mittelpunkt des Geschehens steht, lässt der Gastronom kein gutes Haar an ihr.
In «Your Table is Ready: Tales of a New York City Maitre D» (Deutsch: «Ihr Tisch ist fertig. Geschichten eines New Yorker Oberkellners») erinnert sich Cecchi-Azzolina an seine aufregende Zeit inmitten der hektischen Branche. Während 35 Jahren arbeitete er in diversen Luxusrestaurants der amerikanischen Metropole und bediente unter anderem Vogue-Chefin Anna Wintour (72), Supermodel Naomi Campbell (52) – oder eben Herzogin Meghan, die damals noch Meghan Markle hiess. Im Lichte ihrer aktuell eh schon riesigen Medienpräsenz erzählte Cecchi-Azzolina von einem veritablen Eklat.
«Haben Sie keinen privaten Bereich?»
2017 sei die damalige «Suits»-Darstellerin samt Begleitung im Restaurant Le Coucou in Manhattan aufgetaucht – allerdings 20 Minuten zu früh, berichtet der Gastronom der britischen «Daily Mail». Der Tisch sei noch nicht frei gewesen, weshalb den Besuchern ein Platz an der Bar angeboten worden sei. Das fasste der Begleiter der heutigen Herzogin als Affront auf: «Ist Ihnen bewusst, dass mein Gast mit Prinz Harry zusammen ist und bald eine Herzogin sein wird? Haben Sie keinen privaten Bereich, in dem wir warten können?», habe er gehässig geantwortet.
Cecchi-Azzolina habe sich von der Drohgebärde offenbar nicht grossartig beeindrucken lassen – er habe eigentlich lachen wollen. «Prinz Harrys Date war mir scheissegal!», erinnert er sich. Herzogin Meghan habe während des Disputs übrigens kein Wort von sich gegeben und habe distanziert gewirkt, fährt der Gastronom in seinem Buch fort. Den genauen Zeitpunkt der Auseinandersetzung gab er übrigens nicht bekannt. Es sei aber anzunehmen, dass die Verlobung des Paares schon publik gewesen sei, urteilt die «Bild». Cecchi-Azzolina beendete die Diskussion seiner Darstellung zufolge übrigens mit einer kühlen Abfuhr: «Hierher kommen die mächtigsten Leute der Welt – niemand interessiert sich wirklich für euch.» (las)