Zwischen 2006 und 2007 amtete Herzogin Meghan (41) als Moneygirl bei «Deal or No Deal». In der TV-Show geht in es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darum, jeweils sehr grosse oder kleine Geldbeträge zu gewinnen – je nach dem, welcher Betrag sich in Inneren eines Koffers versteckt. Der Job der Herzogin war nicht besonders kompliziert: Sie musste die Gepäckstücke möglichst elegant öffnen und dabei, nach eigener Aussage, «gut aussehen». Im Podcast «Archetypes» von Paris Hilton (41) hatte sich die Gattin von Prinz Harry (38) über die Oberflächlichkeit im Showbusiness enerviert – jetzt kritisiert Schauspielerin Whoopi Goldberg (66) Meghan dafür.
In ihrer Talk-Show «The View» griff der «Sister Act»-Star die Aussagen auf. Herzogin Meghan liesse andere junge Frauen, die unbedingt ihren Lebensunterhalt verdienen müssten, schlecht dastehen. Wer noch frisch in der Unterhaltungsbranche sei, müsse eben auch Jobs annehmen, die nicht immer ideal seien, sagte die Amerikanerin.
«Du nimmst den Gig!»
Bei solchen Möglichkeiten wählerisch zu sein, sei nicht unbedingt angebracht, so Goldberg – es gehöre auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit dazu, um es auf der Karriereleiter weiter nach oben zu schaffen. «Du nimmst den Gig. Manchmal trägst du einen Bozo-Anzug, manchmal hast du eine grosse Nase. So ist es eben.»
Auch Claudia Jordan (49), ein Model, das damals Teil von «Deal or No Deal» gewesen war, ging auf Herzogin Meghans Kritik ein, dass es im Showbusiness «nur um Aussehen und nicht um Substanz ginge». Die «Real Housewives of Atlanta»-Darstellerin teilt Whoopi Goldbergs Einschätzung: «Zur Klarstellung - ja, einen Modeling-Auftritt in einer Spielshow zu bekommen, hat nicht unbedingt mit deinem Intellekt zu tun, aber bei jeder Show haben die Produzenten fünf kontaktfreudigsten und witzigsten Models ausgewählt, von denen sie wussten, dass sie sich mit den Kandidaten auch angeregt unterhalten können», erklärte sie im US-Branchenmagazin «Page Six». (las)