Auf einen Blick
- Stefan Raab organisiert den deutschen ESC-Vorentscheid 2025
- Barbara Schöneberger moderiert das Finale
- In den ersten Shows treten jeweils 12 Kandidaten an
Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Entertainer Stefan Raab (58), sein neuer Kanal RTL sowie die ARD, für den nächsten Eurovision Song Contest gemeinsame Sache machen werden.
Auf einer Pressekonferenz in Berlin stellten die Beteiligten am Donnerstagvormittag (31. Oktober) nun konkrete Details zum nationalen ESC-Vorentscheid vor. Demnach wird letztlich final das deutsche TV-Publikum entscheiden, wer 2025 nach Basel zum europäischen Gesangswettbewerb fährt.
Stefan Raab: «Wir fahren da hin, um zu gewinnen»
Vier grosse Live-Shows in der Primetime sind geplant. «In den Shows präsentieren sich die Acts in mehreren Gesangsrunden und Song-Disziplinen», teilt RTL mit. Drei der Vorentscheid-Shows werden bei RTL zu sehen sein. Das Finale zeigt im Anschluss das Erste, federführend verantwortet vom NDR. Der Titel des Formats lautet: «Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?».
In den ersten beiden Shows sollen jeweils zwölf Kandidaten antreten. Sechs oder sieben kommen jeweils weiter und landen im Halbfinale. Aus den bis zu 14 Halbfinalisten sollen neun Finalisten ausgewählt werden. Hier entscheidet noch eine Jury, deren Vorsitz Raab innehat. Die übrigen Teilnehmer stünden derzeit noch nicht fest. Im Finale entscheidet schliesslich allein das Publikum, wer Deutschland beim ESC vertritt. Barbara Schöneberger (50) wird moderieren.
Details zur Anmeldung für Bewerber
«Wir fahren da hin, um zu gewinnen», sagte Stefan Raab zum von ihm organisierten Vorentscheid während der Pressekonferenz am Donnerstag. Bewerben können sich ab sofort sowohl Musikerinnen und Musiker als auch Bands. Eine Anmeldung ist unter raab-casting.de, eurovision.de sowie rtl.de möglich.
In Stefan Raabs Streaming-Show «Du gewinnst hier nicht die Million» bei RTL+ sollen ab kommender Woche Bewerberinnen und Bewerber vorgestellt werden.
Der ins Fernsehen zurückgekehrte Moderator Stefan Raab kann bekanntermassen auf eine lange und erfolgreiche ESC-Geschichte zurückblicken. So wurde 2010 in der Castingshow «Unser Star für Oslo» die spätere ESC-Siegerin Lena Meyer-Landrut (33) entdeckt, die mit «Satellite» in Norwegen den ersten deutschen Sieg seit Nicole (60) 1982 und den zweiten Sieg überhaupt für Deutschland holte.