Auf einen Blick
- Michelle Hunziker würde gern den ESC 2025 moderieren
- SRG entscheidet erst Ende Jahr über Moderation
- Sven Epiney führt Leserumfrage mit 46 Prozent an
Wer moderiert den Eurovision Song Contest 2025 in Basel? Diese Frage kann sich die Schweiz nach dem ESC-Gewinn von Nemo (25) im Mai stellen. Für die Berner Moderatorin Michelle Hunziker (47), die vor allem in Italien regelmässig vor einem riesigen Publikum Sendungen präsentiert, ist das ein sehr spannendes Projekt, verriet sie Blick. «Natürlich würde ich das sofort machen. Das wäre eine riesige Ehre», sagte sie.
Und was meint die den ESC austragende SRG dazu? Dort will man nicht konkret auf Hunzikers Aussagen eingehen. Nur so viel: «Die Moderation hängt eng mit dem Konzept der Show zusammen. Dieses wird derzeit erarbeitet», sagt Sprecher Edi Estermann auf Anfrage von Blick. «Danach werden wir auch über die Moderation entscheiden können. Das wird voraussichtlich frühestens Ende Jahr, Anfang des kommenden Jahres der Fall sein.»
Blick-Leser wollen Epiney, Hunziker oder Studer
Auch Reto Peritz, Co-Executive-Producer des Eurovision Song Contests 2025, vertröstete Blick nach der Bekanntgabe des Austragungsorts Basel bei der Moderationsfrage. «Die Frage nach der Moderation interessiert alle. Da muss ich aber sagen, dass die in der Zeitplanung weit hinten geklärt wird», so Peritz. «Sie ist abhängig vom kreativen Konzept und der Frage, wie wir die Schweiz präsentieren wollen.» So würden jeweils andere Hosts infrage kommen, wenn der Schwerpunkt anders gelegt wird. «Wollen wir eine innovative Schweiz zeigen? Den Fokus auf die kulturelle Vielfalt mit Sprachen zeigen? Oder lustig sein? Das hat alles Einfluss darauf.»
Blick wollte von seinen Lesern wissen, welche Moderationspersonen sie für den ESC 2025 sehen. Mit grossem Abstand an erster Stelle befindet sich dort der langjährige ESC-Kommentator Sven Epiney (52) mit 46 Prozent. Danach folgen Michelle Hunziker mit 14 Prozent sowie Moderatorin und frühere ESC-Kommentatorin und -Vertreterin Sandra Studer (55) mit 9 Prozent. Tennis-Legende Roger Federer (43) erreicht 7 Prozent der Stimmen.