«Sein Ausschluss ist frustierend»
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Joost-Fans enttäuscht:«Sein Ausschluss ist frustierend»

«Es fühlt sich nicht gut an»
Joost Klein gibt dem ESC eine Absage

Joost Klein wurde am ESC 2024 disqualifiziert, weil es hinter der Bühne zu einer Handgreiflichkeit gegenüber einer Mitarbeiterin gekommen sein soll. Eigentlich hatte der Star aus den Niederlanden geplant, 2025 zum ESC zurückzukehren, doch die Pläne änderten sich.
Publiziert: 23.10.2024 um 21:03 Uhr
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Aktualisiert: 23.10.2024 um 21:06 Uhr
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Joost Klein wurde vom ESC 2024 ausgeschlossen.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Joost Klein sorgte am ESC 2024 für Schlagzeilen und wurde disqualifiziert
  • Joost Klein plante ESC-Comeback 2025, zieht es nun aber zurück
  • Fans unterstützen Joosts Entscheidung und betonen mentale Gesundheit
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Silja AndersRedaktorin People

Am 11. Mai begeisterte Nemo (25) ganz Europa, als das Gesangstalent den Sieg am ESC für die Schweiz holte. Doch Nemos Sieg war nicht die einzige Sensation am diesjährigen Eurovision Song Contest.

Einer von Nemos grössten Konkurrenten, Joost Klein (26), sorgte im Vorfeld für Schlagzeilen. Erst mit seinem Song «Europapa», dann mit Handgreiflichkeiten gegen eine Mitarbeiterin hinter der Bühne und am Ende mit einem Ausschluss vom ESC.

Kein ESC-Comeback für den «Europapa»

Das wollte der Holländer nicht auf sich sitzenlassen und plante, im nächsten Jahr an den ESC zurückzukehren – der übrigens in Basel stattfinden wird – und erneut um den Pokal zu kämpfen. Klein trat diesen Sommer am Open Air Gampel auf die Bühne, als gleichzeitig auf dem Bildschirm hinter ihm die Aufschrift «Switzerland 2025» zu lesen war. Es schien, als bestätige Joost Klein die ESC-Gerüchte um seine Person damit.

Doch jetzt kommt die grosse Enttäuschung. Auf Instagram teilte der 26-Jährige nun mit, dass er sich von einer Teilnahme distanziert hat. «Ich habe die Entscheidung getroffen, NICHT bei Eurovision 2025 mitzumachen», schreibt er in einem Brief an seine Fans. «Mein Team und ich hatten eigentlich alles in die Wege geleitet, aber es fühlt sich nicht gut an.» Er sei berührt von all der Liebe, die ihm aus aller Welt entgegengebracht wurde, doch er merke, dass er noch mehr Zeit brauche, um das Geschehene zu verarbeiten.

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«Vielleicht war ich geblendet, aber jetzt sehe ich klar», schreibt Joost Klein in seinem Post weiter. «Die Medien werden die Medien bleiben, aber ich habe dort keinen Platz. Ich bin nicht gemacht für diese grosse Maschinerie.» Sein Pfad sei ein anderer und er heisse jeden willkommen, der ihn mit ihm gehen möchte. Sein Ziel sei es, die Menschen durch seine Musik zu vereinen.

Bei seinen Fans kommt Joost Kleins Entscheid gut an und sie unterstützen ihn. «Mentale Gesundheit ist wichtig. Pass auf dich auf, Joost, und hoffentlich sehen wir dich irgendwann auf der ESC-Bühne wieder, wenn du bereit dazu bist», heisst es in der Kommentarspalte beispielsweise. 

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