Darum gehts
- Neuer Schneewittchen-Film sorgt für Kontroversen
- Oliver Pocher kritisiert den Film als zu woke und unrealistisch
- Film kam im Frühjahr 2025 in die Kinos mit Rachel Zegler
Der neue «Schneewittchen»-Film mit Rachel Zegler (23) und Gal Gadot (39) sorgt für Kontroversen. Zu woke, zu feminin, zu modern lautet das Fazit im Netz, nachdem Disney die Rolle von Schneewittchen mit einer Schauspielerin mit kolumbianischen Wurzeln besetzt hat.
Zudem ist erstmals eine Frau Teil der siebenköpfigen Zwergen-Gruppe. Im Film, der im Frühjahr 2025 in die Kinos kam, heissen deren Mitglieder zudem neu «magische Kreaturen» und nicht mehr «Zwerge». Viele lassen auf X ihren Frust raus. «Benennt es einfach um, das ist nicht Schneewittchen», motzt ein User.
Scharfe Kritik von Oliver Pocher
Auch der deutsche Komiker Oliver Pocher (47) ist kein Fan vom Woke-Wahnsinn. In einem Instagram-Video schiesst er scharf gegen das Remake von «Schneewittchen» und deren Macher. «Schnee-woke-chen und die sieben besonderen und vertikal benachteiligten Menschen – jetzt im Kino», schreibt er zum Clip.
«Wir drehen uns die Märchen so woke, wie wir sie brauchen», regt sich der Komiker auf. «Wir kennen das auch schon von Arielle. Das ist jetzt eine stark pigmentierte Frau und nicht mehr eine weisse Meerjungfrau mit roten Haaren.» Anschliessend vergleicht Pocher einige Szenen aus dem Original-Zeichentrickfilm von 1937 mit dem Remake von 2025 und zeigt die wesentlichen Unterschiede auf.
Pochers Hauptkritik-Punkt: Es handelt sich um ein Märchen. Und ein Märchen lebe davon, frei erfundene Themen zu beinhalten, die keineswegs der realen Welt entsprechen müssen. «Genau das macht ein Märchen doch aus. Es muss nicht real sein.» Seine Fans stimmen ihm in den Kommentaren grösstenteils zu. Eine Userin schreibt: «In Märchen kommen nun mal Zwerge vor – und zwar als Fantasiefigur und nicht als Kleinwüchsige.»