Auf einen Blick
- P. Diddy sieht sich schweren Vorwürfen von Missbrauch ausgesetzt
- Jennifer Lopez schweigt zu den Anschuldigungen gegen ihren Ex
- Ex-Playmate Rachel Kennedy erinnert sich an seltsames «Freak Off» mit Diddy
Wer sich vor Jahrzehnten mal mit P. Diddy (54), der eigentlich Sean Combs heisst, abgegeben hat, bereut dies inzwischen möglicherweise zutiefst. Dem Rapper werden derzeit heftige Vorwürfe gemacht, von Sexhandel, Drogenmissbrauch und sexuellem Missbrauch – sogar von Minderjährigen – ist immer wieder die Rede.
Es wirkt, als würden jeden Tag neue Anschuldigungen aufkommen und neue Beweise ans Licht kommen. Nicht nur, was genau Diddy gemacht haben soll, sondern auch, wer angeblich involviert war, beziehungsweise ein gerngesehener Gast an Sean Combs' berühmten «White Partys» war.
Was weiss J.Lo?
Einer, der sich stark vom Musikmogul distanziert, ist etwa Leonardo DiCaprio, der zu Beginn der 2000er häufig auf diesen Partys feierte, inzwischen aber schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu P. Diddy haben soll.
Inmitten des Skandals taucht aber noch ein weiterer Name wieder auf: Jennifer Lopez. Der Superstar war Ende der 90er mit P. Diddy liiert, sie gehörten zu den grössten Glamour-Paaren ihrer Zeit. Die Trennung stand im Fokus der Öffentlichkeit. Nun wird ihr Ex wegen schlimmer Verbrechen angeklagt – und J.Lo schweigt.
Das wirft die Frage auf, wie viel die Sängerin über die Machenschaften ihres Verflossenen weiss und während ihrer gemeinsamen Zeit wusste. Fans sind sich sicher, dass die Schauspielerin mehr mitbekommen hat, als sie im Moment vielleicht zugibt. Es ist jedoch nicht klar, ob sie selbst in gewisse Machenschaften verwickelt war.
Sängerin weicht Fragen zu Diddy aus
Bei einer Autogrammstunde vergangene Woche fragte eine Person aus dem Publikum: «Hast du irgendwelche Kommentare zu Diddy und den Anschuldigungen?» Statt sich jedoch dazu zu äussern, stand Jennifer Lopez wortlos auf und verliess die Veranstaltung kurzerhand. Ein Insider sagt gegenüber «Radar Online»: «Jennifer weiss, dass jeder fragt, was sie über Diddy wusste – und es ist klar, dass sie sich vor Antworten drückt.» Ewig wird sie dieses Spiel jedoch wohl nicht weiterführen können, denn derselbe Insider kann sich gut vorstellen, dass J.Lo früher oder später eine Vorladung erhalten wird, um im Prozess gegen ihren Ex auszusagen.
Ex-Playmate erinnert sich an «Freak Off»
Inmitten des Skandals meldet sich nun auch das Ex-Playmate Rachel Kennedy zu Wort. Sie wurde einst zu einem von Diddys «Freak Offs» eingeladen, betont aber, dass sie zu nichts gezwungen worden sei und keine Gewalt angewendet wurde.
«Als wir in das Hotelzimmer kamen, bat er uns, uns hinzusetzen und liess auf dem Fernseher ein Musikvideo von J.Lo laufen, während er ein Telefonat führte», erinnert sich Kennedy, die später herausfand, dass Diddy mit Lopez telefonierte, während seine beiden weiblichen Gäste einige Musikvideos des Popstars auf schauen mussten. «Es war eine sehr seltsame Sache, herauszufinden, dass wir Lopez schauen würden», gesteht Rachel Kennedy «Daily Mail». «Ich fand es ein wenig unheimlich und ziemlich respektlos», sagt sie.
Diddy haben den beiden Frauen danach erklärt, dass er mit seinem «Girl» telefoniert habe. «Es machte Sinn, dass er uns die Videos zeigte und vor uns mit ihr angeben wollte», sagt das Ex-Playmate gegenüber «Daily Mail».