Könnte ausgerechnet Britney Spears (39) Ex-Ehemann Kevin Federline (43) ihr einen Strich durch die Rechnung machen, wenn es um ihre Entlassung aus der seit 2008 bestehenden Vormundschaft geht? Offiziell will Kevin Federline, dass die Pop-Prinzessin «glücklich und gesund» ist, weil das auch gut für die gemeinsamen Söhne Sean Preston (15) und Jayden James (14) sei. Nur dass er laut seines Anwalts Mark Vincent Kaplan in der «New York Post» dennoch einen Einspruch gegen einen geplanten Antrag einlegen könnte.
«Kevin hat grosse Sorge, dass man Britney ohne weitere psychische Untersuchung aus der Vormundschaft entlassen könnte», sagt Kaplan. «Dabei hat sie selbst verraten, dass sie Lithium nehmen muss. Das ist ein sehr starkes psychotropisches Medikament, das ihr von einem Mediziner aus gutem Grund verschrieben wurde.»
Er fordert eine psychologische Untersuchung
Federline sei sich nicht im Klaren, welche psychischen Schwierigkeiten seine Ex-Frau habe. Deshalb wolle er für das Wohl seiner beiden Kinder auf Nummer sicher gehen: «Kevin will wissen, wie die Umstände bei Britney sind, ehe die Vormundschaft einfach so beendet wird.»
«Es war beunruhigend, sie in Not zu sehen», sagte Kaplan. «Kevin hat wirklich keine Insider-Informationen darüber, was in der Vormundschaft vor sich geht, aber wenn Britney an einem gesunden, guten und starken Ort ist, ist das natürlich grossartig.»
Er bekommt Tausende von Franken Unterhalt
Der ehemalige Tänzer und die Sängerin waren von 2004 bis 2007 verheiratet. Federline soll seither zwischen rund 32'500 Franken und 41'600 Franken im Monat von seiner Ex-Frau bekommen, um seinen Söhnen ein adäquates Heim zu bieten, wenn er diese bei sich hat. Er hat das 90-prozentige Sorgerecht über die beiden Kinder, Britney die restlichen zehn: (dsi)