Holly Madison über den ersten Sex mit Hugh Hefner
«Er wurde buchstäblich auf mich drauf gestossen»

Während ihrer Zeit in der «Playboy»-Mansion wurde Holly Madison zum Aushängeschild von Hugh Hefners «Häschen». Doch die Zeit mit dem Millionär hat sie schwer traumatisiert, wie sie jetzt erzählt.
Publiziert: 16.12.2021 um 12:48 Uhr
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Aktualisiert: 16.12.2021 um 13:19 Uhr
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Holly Madison (r.), hier mit Hugh Hefner und Sheila Levell in 2003, hat über ihre erste Nacht mit dem «Playboy»-Gründer gesprochen.
Foto: Getty Images

Holly Madison (41) war jahrelang eines der berühmtesten «Playboy»-Models der Welt. Mit «The Girls of the Playboy Mansion» bekam die US-Amerikanerin sogar eine eigene TV-Sendung, die ihr Leben an der Seite von Hugh Hefner (1926–2017) dokumentierte. Doch der leichte Ton der Sendung sei reine Fassade gewesen, wie sie jetzt verrät. Stattdessen habe sie ihre Beziehung mit dem «Playboy»-Gründer bis heute traumatisiert.

In dem Podcast «Power: Hugh Hefner» hat sie jetzt über ihre erste Nacht mit Hefner gesprochen. Mit 21 lernte sie den Millionär in einem Club in Los Angeles kennen. Danach fuhr sie mit ihm und mehreren Begleiterinnen in die berüchtigte «Playboy»-Mansion. «Ich war sturzbetrunken», erinnert sich Madison. «Ich habe definitiv nicht erwartet, in der ersten Nacht mit ihm Sex zu haben. (…) Ich dachte es wäre mehr wie ein erstes Date, bei dem ich erstmal schauen könnte, was überhaupt so passiert. Wenn es mir in der Villa nicht gefallen würde, könnte ich mich noch umentscheiden.»

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«Das lag ausserhalb von meiner Komfortzone»

Doch dann sollen die anderen Häschen Hefner auf sie «buchstäblich drauf gestossen» haben. Nach dem Sex habe sie sich «furchtbar und beschämt» gefühlt: «Es hatte einen viel grösseren emotionalen Einfluss auf mich, als ich erwartet hatte.» Dabei habe sie nicht unbedingt der Geschlechtsverkehr mit Hefner gestört – sondern der Gruppensex. «Das lag ausserhalb von meiner Komfortzone. Alle wussten darüber Bescheid und haben mich gesehen, das fühlte sich entsetzlich an.»

Dennoch entschieden Madison und Hefner schon am nächsten Morgen, dass sie in die «Playboy»-Mansion einziehen würde. Die heutige Autorin erklärt ihre Entscheidung: «Ich dachte mir, dass es jetzt kein Zurück mehr gäbe. Dann kann ich mir auch das holen, wofür ich gekommen bin. (…) Ich fühlte mich, als würde die Erfahrung mich noch ewig verfolgen, wenn ich das nicht tun würde.»

Madison lebte von 2001 bis 2008 als Hefners «Hauptfreundin» in der Villa. Nach ihrer Trennung und dem Auszug schrieb sie ein Enthüllungsbuch über die Zeit. Auch in der kommenden Dokumentation «Secrets of Playboy», die die dunkle Seite von Hugh Hefner aufzeigen will, wird sie auftreten. Der Multimillionär starb 2017 im Alter von 91 Jahren. (klm)

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