Es ist der 9. September 2018. Das Kreuzfahrtschiff Aidaluna befindet sich auf dem Weg von Hamburg nach New York, durchquert gerade die Labradorsee. Plötzlich fehlt von DSDS-Star Daniel Küblböck, der privat in die USA reisen wollte, jede Spur. 2021 wird er für tot erklärt. Der unheimliche Verdacht: Küblböck soll sich von Bord des Schiffs geworfen haben. Gegenüber der deutschen «Bild» spricht nun erstmals Küblböcks Halbbruder Günther Sebastian Küblböck zum tragischen Verlust vor über fünf Jahren: «Ich dachte einfach, er hat einen Durchhänger, wie ihn so viele von uns mal haben.»
«Ich hatte zwar das Gefühl, dass etwas nicht stimmt», fährt er fort. Dass es so schlimm um seinen Halbbruder steht, habe Günther Sebastian, der ebenfalls Musik macht, aber nicht geahnt. Er habe noch wenige Tage vor dem Verschwinden Kontakt zu ihm gehabt: «Wir hatten wirklich ein gutes Verhältnis. Warum er damals von uns gehen wollte, wissen wir nicht. Es hat mich sehr getroffen.» Der DSDS-Teilnehmer und sein Halbbruder hätten gelacht und geredet.
«Er hat das Geheimnis mit ins Meer genommen»
Sebastian Günther Küblböck widerspricht auch den Gerüchten, wonach die Familie mehr über den Tod des Sängers wisse: «Er hat das Geheimnis mit ins Meer genommen», erklärt er. Umso schwerer sei es für ihn und die Familie, mit der Ungewissheit leben zu müssen. Er stehe noch immer unter Schock. «Er war doch unser Paradiesvogel», schiebt der 30-Jährige nach – und ergänzt: «Ich vermisse Daniel bis heute und denke sehr oft an ihn. Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden.»
Die Dargebotene Hand:
Anonyme Beratung unter Einhaltung der Schweigepflicht.
Per Telefon 143 und Online www.143.ch.
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