Auf einen Blick
- Frédéric von Anhalt erholt sich von Lungenentzündung und verlässt Intensivstation
- Ex-Ehemann von Zsa Zsa Gabor will zukünftig ruhiger leben
- 81-jähriger Prinz plant, Trumps Amtseinführung im TV zu verfolgen
Frédéric Prinz von Anhalt (81) hat sich nach seiner Einlieferung in eine Kölner Klinik erneut zu Wort gemeldet. Der «Bild»-Zeitung bestätigt der 81-Jährige, dass er am Montag von der Intensivstation auf eine normale Station verlegt werden könne. Er war mit Schauspiellegende Zsa Zsa Gabor (1917–2016). Er kämpfte gegen eine schwere Lungenentzündung, die laut «Bild» auch ein Nierenversagen und eine Herzinsuffizienz zur Folge hatte.
Er selbst habe sich schon aufgegeben, erklärt der 81-Jährige der Zeitung. «Ich wollte nicht mehr und dachte daran, dass ich jetzt gehen muss und bald bei meiner Frau Zsa Zsa Gabor sein werde.» Aber die Ärzte hätten ihn zurückgeholt und ihm das Leben gerettet. Wäre er auf Anraten eines Notarztes nicht in die Klinik gegangen, «wäre ich jetzt tot», sagt Frédéric Prinz von Anhalt.
Will einen Gang runterschalten
Er habe aus seinem Zusammenbruch gelernt und wolle nicht weiter auf der Überholspur leben, schliesslich sei er 81 und nicht 51, «auch wenn ich mich bisher immer so gefühlt habe», erzählt der Patient weiter. Zukünftig werde er alles etwas ruhiger angehen lassen. Am Montag wolle er dann «unbedingt» die Amtseinführung «seines» Präsidenten Donald Trump (78) im TV verfolgen.
Zuvor berichteten mehrere Medien über den Krankenhausaufenthalt von Frédéric Prinz von Anhalt. Der Münchner «Abendzeitung» schickte von Anhalt etwa eine Textnachricht, in der er erklärte: «Ich liege mit Lungenentzündung fest. Ich habe keine Stimme. Ärzte sagen, ich muss noch drei Wochen im Krankenhaus bleiben.»
Zudem erzählte sein zuletzt adoptierter Sohn, der Fussballer Kevin Prinz von Anhalt (30), vor wenigen Tagen im RTL-Interview über seinen Krankenhausbesuch. Sein Adoptivvater habe «gezittert», sei «sehr schwach» gewesen und «an Schläuchen angeschlossen». Kevin von Anhalt berichtete weiter: «Wir haben ein bisschen geredet, er musste aber dauernd husten, ganz schlimm aus der Lunge heraus. So habe ich ihn wirklich noch nie gesehen.»
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