Auf Kölner Intensivstation
Frédéric von Anhalt kämpft ums Überleben

Es steht nicht gut um Prinz Frédéric von Anhalt (81). Der einstige Ehemann von Hollywood Diva Zsa Zsa Gabor (†99) liegt mit einer schweren Lungenentzündung auf der Intensivstation einer Kölner Klinik. Die Ärzte stellen keine hoffnungsvolle Prognose.
Publiziert: 12:28 Uhr
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Prinz Frédéric von Anhalt kämpft ums Überleben.
Foto: imago images/STAR-MEDIA

Auf einen Blick

  • Prinz Frédéric von Anhalt mit Lungenentzündung auf Intensivstation eingeliefert
  • Ärzte von Schweigepflicht entbunden, Zustand kritisch trotz Sauerstoff-Therapie
  • Überlebenschance laut Pfleger bei nur 50 Prozent
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Vor zwei Tagen konnte Prinz Frédéric von Anhalt plötzlich kaum atmen, hatte Schmerzen im Brustbereich und Probleme, aufzustehen. Die Diagnose: Lungenentzündung. Der ehemalige Ehemann von Hollywood Diva Zsa Zsa Gabor (1917-2016) musste in ein Krankenhaus in Köln eingeliefert werden, wo er derzeit auf der Intensivstation liegt.

Der als Hans-Robert Lichtenberg Geborene entband die Ärzte im Kölner Krankenhaus ihrer Schweigepflicht, wodurch es der deutschen Zeitung «Bild» möglich war, mehr über Frédéric von Anhalts Gesundheitszustand in Erfahrung zu bringen.

50/50-Chancen aufs Überleben

Die Aussichten sind düster, seine Verfassung soll kritisch sein. Laut Bild erhält der gelernte Bäcker im Moment eine Sauerstoff-Therapie sowie Antibiotika. Derzeit sei nur ein Lungenflügel von der Entzündung betroffen. Sollte sich die Krankheit jedoch ausbreiten und auch noch auf den anderen Lungenflügel übertragen, müsste von Anhalt künstlich beatmet werden, heisst es.

Bei dem Besuch eines Bildreporters im Krankenhaus war Frédéric von Anhalt extrem geschwächt. Sein Pfleger soll ihm derzeit eine Überlebenschance von gerade einmal 50 Prozent zusprechen.

Das neue Jahr startete schlecht für ihn

Das neue Jahr startet für den Skandal-Prinzen gesundheitlich unter einem schlechten Stern. Wie «Bild» berichtet, musste Prinz Frédéric kurz nach Neujahr mit starken Bauchschmerzen in ein Berliner Spital eingeliefert werden. Da hatte der Deutsch-Amerikaner aber noch einmal Glück und konnte noch am selben Tag mit starken Schmerzmitteln das Krankenhaus verlassen. 

Am vergangenen Montag ging es ihm dann allerdings erneut schlecht. So sehr, dass er Dreharbeiten unterbrechen musste und sich erst einmal auskurieren wollte. Sein Zustand verschlechterte sich jedoch und am Freitag wurde der Notarzt gerufen. Nun liegt er also auf der Intensivstation und scheint ums Überleben zu kämpfen.

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