Mit dem Ende des dreiwöchigen Verleumdungsprozesses zwischen dem US-Schauspieler Johnny Depp (57) und der britischen Zeitung «The Sun» Ende Juli, wurde auch die Schlammschlacht zwischen Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard (34) vorerst beendet.
Doch dieses Ende war nur von kurzer Dauer: Wie die britische Zeitung «Daily Mail» berichtet, geht der Hollywood-Rosenkrieg in die nächste Runde!
Schauspieler plant Millionen-Klage
Heard bereite sich schon jetzt auf einen zweiten Kampf gegen ihren Ex-Mann vor. Ihr Rechtsteam gehe nämlich davon aus, dass es schon bald zu einem erneuten gerichtlichen Wiedersehen zwischen den beiden Schauspielern kommen wird.
«Ambers Team ist sehr nervös, dass er erneut klagt, diesmal in den USA. Es scheint, dass er vor nichts Halt macht, um sie zu ruinieren», sagte eine Quelle gegenüber der britischen Zeitung «Mail on Sunday».
Wie die Zeitung schreibt, soll der «Fluch der Karibik»-Schauspieler tatsächlich eine Millionen-Klage gegen seine Ex-Frau planen. Offenbar habe er einem Gericht im US-Bundesstaat Virginia bereits entsprechende Papiere ausgehändigt.
Darin bestreite er die Vorwürfe von Heard, die behauptete, er habe sie während drei Jahren häuslich missbraucht. Gleichzeitig erhebt er schwere Vorwürfe gegen sie: Depp behauptet, dass die 34-Jährige ihm gegenüber gewalttätig gewesen sei.
«Depp wird nicht aufgeben»
Bereits während dem Verleumdungsprozess in London kamen viele erschreckende Details aus ihrer kurzen Ehe ans Licht. Johnny Depp hatte eigentlich die britische Zeitung «The Sun» verklagt, weil diese ihn im Jahr 2018 als «Frauenschläger» betitelt hatte. Die Aussage der Zeitung nahm auf einen Artikel Bezug, in dem Heard behauptete, Gewalt in ihrer Beziehung erlebt zu haben, ohne ihren Ex-Mann beim Namen zu nennen.
Weil die «Zombieland»-Darstellerin der Meinung ist, dass die britische Zeitung ihren Ex-Mann zurecht als Frauenschläger bezeichnet hatte, sagte sie selbst mehrfach als Zeugin gegen ihn aus – und enthüllte Erschreckendes.
Das Urteil steht noch nicht fest und wird erst in einigen Wochen erwartet. Die Quelle fügte gegenüber der «Mail on Sunday» jedoch an: «Sollte Johnny seinen Fall gegen ‹The Sun› gewinnen, wird er erst recht nicht aufgeben.» (frk)