Sie machen ernst: Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) wollen sich von ihren royalen Pflichten zurückziehen! Das gab das Paar in einem Statement bekannt. Zudem kündigen sie an, «finanziell unabhängig» werden zu wollen.
«Nach vielen Monaten des Nachdenkens und der internen Debatten haben wir beschlossen, in diesem Jahr einen Übergang zu machen und auf eine progressive Rolle innerhalb dieser Institution hinzuarbeiten», schreibt das Paar. Die beiden versichern jedoch, die Queen weiterhin «voll und ganz» unterstützen zu wollen.
Umzug nach Nordamerika
Der Entscheid wird sich auch auf ihren Lebensmittelpunkt auswirken: Sie wollen künftig in Grossbritannien und Nordamerika – wo Meghan herkommt – leben. «Diese geographische Ausgewogenheit wird es uns ermöglichen, unseren Sohn mit der Wertschätzung für die königliche Tradition, in die er geboren wurde, aufzuziehen und gleichzeitig unserer Familie den Raum zu geben, sich auf das nächste Kapitel zu konzentrieren, einschliesslich des Starts unseres neuen gemeinnützigen Unternehmens», erklären Harry und Meghan.
Bereits die Feiertage verbrachten die beiden mit Meghans Mami Doria Ragland (63) in Kanada. Nun wird vermutet, dass Meghan und Harry zumindest teilweise dort wohnen werden, wo die ehemalige Schauspielerin während Jahren lebte.
Weitere Detail zu ihren Plänen und dem weiteren Vorgehen wollen sie «zu gegebener Zeit» kommunizieren. Zudem verweist das Paar auf seine neue Webseite, welche nach Bekanntgabe der Nachricht aufgrund der hohen Aufrufzahlen nicht erreichbar war.
Queen ist «not amused»
Aus einem offiziellen Schreiben des Palasts geht hervor, dass sie Queen noch nicht lange von dem Vorhaben der beiden wisse. Weiter heisst es, dass sich die Gespräche in einem frühen Stadium befinden. «Wir verstehen ihr Bedürfnis, anders an die Dinge heranzugehen, doch ist dies ein kompliziertes Problem und wird Zeit brauchen, um es zu klären», schreibt das britische Königshaus.
Der britische TV-Moderator Piers Morgan (54) kennt sich mit den Royals bestens aus. Er interpretiert das Schreiben so, dass die Queen «stinkwütend» sei.
Laut Informationen der BBC soll es gar so gewesen sein, dass das Royal-Paar mit der Bekanntgabe des Rücktritts einen Alleingang gewagt hat. So schreibt der Royal-Korrespondent Jonny Dymond auf Twitter: «Eine Quelle aus dem Palast berichtet, dass sich hochrangige Mitglieder der königlichen Familie durch die Ankündigung, dass Harry und Meghan sich von ihren derzeitigen königlichen Rollen zurückziehen, verletzt fühlen.» Weiter bestätige der Royal-Insider, dass keine Mitglieder der königlichen Familie über die Pläne informiert worden seien.
Markenrechte längst gesichert
Harry und Meghans Schritt zur finanziellen Unabhängigkeit kommt nicht überraschend. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass sich die beiden die Markenrechte für «Sussex Royal» gesichert haben.
Bereits im Herbst wurde spekuliert, ob sich die beiden von den royalen Pflichten zurückziehen würden. Damals wurde gar vermutet, ob die beiden mit Baby Archie (acht Monate) nach Afrika auswandern würden.
Prinz Harry und Herzogin Meghan gewinnen vor allem eins: Die Freiheit, zu leben, wo und wie sie wollen. Meghan kann ihren stillgelegten Lifestyle-Blog wieder aktivieren, sich im Bikini am Strand zeigen und ausgelassen mit ihren Freundinnen tanzen. Ob die Queen dabei «amused» ist oder nicht, kann die Herzogin im Luxus-Coiffeursalon weglächeln. Meghan siegt über ihre Familie und andere Trittbrettfahrer, die nun mit Geschichten aus ihrem Leben nicht mehr die grosse Kasse machen können. Denn damit können sie dem Ansehen der Krone nicht mehr wie bisher schaden. Harry kann sich mit seinem Schwiegervater auf ein Bier treffen, ohne dass die Palastmauern wackeln.
Prinz Harry und Herzogin Meghan gewinnen vor allem eins: Die Freiheit, zu leben, wo und wie sie wollen. Meghan kann ihren stillgelegten Lifestyle-Blog wieder aktivieren, sich im Bikini am Strand zeigen und ausgelassen mit ihren Freundinnen tanzen. Ob die Queen dabei «amused» ist oder nicht, kann die Herzogin im Luxus-Coiffeursalon weglächeln. Meghan siegt über ihre Familie und andere Trittbrettfahrer, die nun mit Geschichten aus ihrem Leben nicht mehr die grosse Kasse machen können. Denn damit können sie dem Ansehen der Krone nicht mehr wie bisher schaden. Harry kann sich mit seinem Schwiegervater auf ein Bier treffen, ohne dass die Palastmauern wackeln.
Die jährliche Apanage, die Prinz Harry zugestanden ist. Die Bezahlung des Sicherheitsdispositivs, das bis anhin vom Steuerzahler übernommen wurde. Etwelche Sanierungen ihrer Häuser, die bis anhin ebenfalls das britische Steuervolk teuer bezahlt hat. Und die Nummer sechs in der Thronfolge. Dies kann Harry alles verlieren. Es obliegt nun der Queen, ob sie dies so bestätigt oder doch nicht. Den grössten Verlust erlebt das Ehepaar in der Gunst des Volkes und der Königsfamilie. Ihr Entscheid ist zudem kein Weg in Richtung Versöhnung mit Prinz William und Herzogin Kate. Ganz im Gegenteil.
Die jährliche Apanage, die Prinz Harry zugestanden ist. Die Bezahlung des Sicherheitsdispositivs, das bis anhin vom Steuerzahler übernommen wurde. Etwelche Sanierungen ihrer Häuser, die bis anhin ebenfalls das britische Steuervolk teuer bezahlt hat. Und die Nummer sechs in der Thronfolge. Dies kann Harry alles verlieren. Es obliegt nun der Queen, ob sie dies so bestätigt oder doch nicht. Den grössten Verlust erlebt das Ehepaar in der Gunst des Volkes und der Königsfamilie. Ihr Entscheid ist zudem kein Weg in Richtung Versöhnung mit Prinz William und Herzogin Kate. Ganz im Gegenteil.
Viel Kritik für Meghan
Harry und vor allem Meghan standen seit Bekanntgabe der Beziehung unter enormem Druck. Die Negativ-Schlagzeilen zum ehemaligen «Suits»-Star häuften sich seither, womit Meghan zu kämpfen hatte. Das machten sie auch in einem Interview im Rahmen der Doku zur gemeinsamen Afrika-Reise öffentlich. Harry ging später gar soweit, die britische Boulevardpresse zu verklagen. In einem emotionalen Statement meinte er damals: «Ich habe meine Mutter verloren. Und jetzt sehe ich, wie meine Frau denselben mächtigen Kräften zum Opfer fällt.»
Der jetzige Rücktritt aus den royalen Pflichten ist für die beiden – und nicht zuletzt auch für Sohn Archie – ein Schritt in ein Leben ausserhalb der grossen Aufmerksamkeit. (bnr)