Sie jetten durch die Welt, posieren lachend für die Medien und geben sich herzlich und nahbar: Die britischen Royals tun alles, um ihrem perfekten Ruf gerecht zu werden. Dass es aber nicht nur gute Tage gibt, zeigt ein neu veröffentlichtes Interview mit Herzogin Meghan (37).
Prinz Harry (35) und seine Frau liessen sich während ihrer Afrika-Reise von Anfang Oktober vom TV-Sender ITV begleiten und porträtieren. Entstanden ist dabei ein Dokumentarfilm, der morgen Abend ausgestrahlt wird und einen Einblick in das Leben des Royal-Paars gibt.
Muttersein und Kritik gleichzeitig sei schwierig
Im veröffentlichten Trailer der Sendung geht eine Szene ganz besonders ans Herz. Herzogin Meghan spricht von den Schattenseiten des royalen Lebens. Als der Reporter sie fragt, wie es ihr mit all der Kritik an ihr gehe, wird ihre Stimme zittrig.
«Jede Frau ist verletzlich, besonders während der Schwangerschaft», antwortet Meghan, die vor fünf Monaten Prinz Archie auf die Welt brachte. «Deshalb war das Ganze eine grosse Herausforderung für mich. Erst recht, wenn man ein kleines Baby hat. Du versucht eine gute Mutter und Ehefrau zu sein und dann kommen noch diese Dinge hinzu.»
Sie verrät, dass es ihr nicht gut ging
Emotional, mit zittriger Stimme und glasigen Augen, erzählt sie weiter: «Danke, dass sie mich fragen, ob es mir gut geht. Das machen nur wenige.» Der Reporter hakt nach: «Könnte man sagen, dass sie sich nicht gut fühlten während der letzten Zeit?» Herzogin Meghan meint: «Ja.»
Die ehemalige Schauspielerin sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Sei es, wenn sie die königliche Etikette nicht einhält oder wenn sich ihr Vater Thomas Markle (75), mit dem der Kontakt nicht sehr harmonisch ist, in den britischen Medien zu Wort meldet. Zuletzt hatte das Royal-Paar die Zeitung «Mail on Sunday» wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes verklagt. Prinz Harry gab zu Protokoll, dass seine Frau von der Boulevardpresse verfolgt werde, ähnlich wie einst seine Mutter Diana. (imh)