In dem Pazifikstaat mit knapp fünf Millionen Einwohnern gab es in mehr als 40 Städten Demonstrationen. Allein in der Hauptstadt Wellington marschierten nach Schätzungen mehr als 40'000 Menschen mit. Dabei waren neben Schülern auch viele Eltern und Grosseltern. Auf Plakaten forderten sie die Politik auf, endlich etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.
Der Politik auf die Finger schauen
Bei der Kundgebung in Auckland sagte einer der Veranstalter, Luke Wijohn: «Hört nicht mehr darauf, was sie sagen. Schaut hin, was sie machen.» Im Parlament von Wellington überreichten Schüler einen Brief mit mehr als 11'000 Unterschriften. Darin wird die Regierung von Premierministerin Jacinda Ardern aufgefordert, für Neuseeland den Klimanotstand auszurufen.
In zahlreichen Städten der Welt werden am heutigen Freitag weitere Streikaktionen für einen besseren Klimaschutz durchgeführt. Auch in de Schweiz sind Demonstrationen geplant. (SDA)