Ein Jahr nach dem Megxit
Nur die Queen hält die Royals noch zusammen

Ohne Queen Elizabeth II droht das britische Königshaus auseinanderzubrechen – auch wenn ihr Nachfolger Prinz Charles versucht, dies zu verhindern.
Publiziert: 10.01.2021 um 10:51 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2021 um 21:42 Uhr
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Franziska Pahle, Redaktorin People.
Foto: Thomas Meier
Franziska Pahle

Einst waren sie die Hoffnungsträger für die britische Monarchie. Mit ihrer Entscheidung vor einem Jahr, den Royals den Rücken zu kehren, beschleunigten Harry und Meghan deren Ende aber geradezu. Dabei war es die ehemalige US-Schauspielerin, die ursprünglich frischen Wind in das verstaubte Familien-Konstrukt bringen sollte.

Noch ist es Queen Elizabeth II, die das Gebilde zusammenhält. Sie warb einst für Verständnis und Sympathie für das junge Paar. Band sie aber gleichzeitig an die Regeln und Pflichten, die ein Leben hinter den Palastmauern mit sich bringt.

Noch wird vor der Königin geknickst. Sie ist ein Relikt aus einer anderen Zeit, deren Zauber bis in die Moderne wirkt – ein Mythos. Wenn aber das Oberhaupt der britischen Familie einmal stirbt, wird die Königsfamilie weiter auseinanderbrechen. Die Royals drohen, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

Prinz Charles wird es kaum schaffen, den Zauber, den seine Mutter umgibt, am Leben zu erhalten. Sein Sohn Prinz William und dessen Ehefrau Kate – noch vor wenigen Jahren die Lieblinge des britischen Hofs – verblassen immer mehr. Sie halten sich artig ans Protokoll, lächeln und winken stets freundlich.

William und Kate werden vom Volk akzeptiert, aber nur wenig geliebt. Für eine moderne royale Familie ist das definitiv zu wenig. Harry und Meghan hingegen hätten das Zeug dazu gehabt. Ein Jahr nach dem Megxit werden die beiden schmerzlicher denn je vermisst, um die britische Monarchie glanzvoll in die Zukunft zu führen.

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