Britische Medien zerreissen Harry und Meghans erste Podcast-Folge
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Trotz Archies Lachen:Medien zerreissen Harry und Meghans Podcast

Trotz Archies herzigen Lachens
Britische Medien zerreissen Harry und Meghans erste Podcast-Folge

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben ihren ersten Podcast veröffentlicht. Sohn Archie hat am Ende einen Gastauftritt und stiehlt damit Prominenten wie Musiker Elton John und Tennisspielerin Naomi Osaka die Show.
Publiziert: 30.12.2020 um 12:29 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2021 um 12:21 Uhr
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Herzogin Meghan und Prinz Harry haben ihre erste längere Podcast-Folge veröffentlicht.
Foto: keystone-sda.ch

Wenige Tage nach Weihnachten machen Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) ihren Fans ein besonderes Geschenk. Das Paar veröffentlichte seine erste längere Podcast-Folge «Archewell Audio» auf dem Streaming-Anbieter Spotify.

«Hi Leute, ich bin Harry.» «Und ich bin Meghan.» So beginnt die rund 34 Minuten lange Episode. Darin lässt das Paar Prominente auf das Jahr zurückblicken. «Wir möchten das Mitgefühl und die Freundlichkeit ehren, die so vielen Leuten geholfen haben, durchzukommen», so Harry. Meghan ergänzt: «Und gleichzeitig wollen wir diejenigen ehren, die Unsicherheit und undenkbaren Verlust erlebt haben. Wir waren in Gedanken bei euch.»

Archie ist am Ende des Podcasts zu hören

Danach kommen der britische Popstar Elton John (73), die japanische Tennisspielerin Naomi Osaka (23) oder Schauspieler James Corden (42) zu Wort.

Die grösste Überraschung ist jedoch am Ende der Aufnahme: Der Auftritt von Söhnchen Archie (1). Er sagt er das Wort «Fun» (dt. «Spass») und spricht seinen Eltern dann «Frohes Neues Jahr» nach und lacht dabei vergnügt.

Britische Medien sehen Harry und Meghan beim Frühstücksradio

Doch auch der herzige Auftritt von Archie kann die britischen Medien nicht so recht überzeugen. So macht sich der «Guardian» über Meghan lustig, die sagt, dass Liebe am Ende immer siege: «(...), sagt Meghan mit der Ausstrahlung einer Frau, die keine Ahnung hat, wie das Leben ausserhalb ihrer Bubble aussieht, aber wirklich möchte, dass alles für alle in Ordnung ist.» Ausserdem bezeichnen sie die Sätze im Podcast als «Inspirationen», mit denen man eine «Küchenwand» füllen könnte. Zudem kritisieren sie, dass Harry und Meghan mit ihren Gästen keine Interviews führen, sondern lediglich aufgezeichnete Audio-Files abspielen.

Der «Telegraph» schreibt: «Als Co-Moderatoren passen Meghan und Harry unbestreitbar gut zusammen (...). Sie widerstehen dem Versuch, die gelegentlichen Pausen mit erzwungenen Gags zu füllen. Wenn es nicht klappt, Royal zu sein und in Amerika zu leben, haben sie vielleicht eine Zukunft im Frühstücksradio.» (paf)

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