Die 44. Internationale Erfindermesse hat am Mittwoch ihre Türen geöffnet. Bis am Sonntag werden in Genf rund 1000 Kreationen vorgestellt. Dabei trifft das Nützliche auf das Spielerische.

Das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik in Neuenburg, das CSEM, sieht sich gut aufgestellt, um auf dem wachsenden Markt für vernetzte Objekte (Werables) mitzumischen. Das Forschungszentrum gibt sich auch offen für Partnerschaftsanfragen in der Schweiz.

Unserem Gehirn Wissen einzufüttern via Kabel, ohne mühseliges Lernen, ist Material von zahlreichen Sci-Fi Filmen. Jetzt soll dieser Traum Realität werden.

Der Österreicher Kristof Retezár hat die innovative Trinkflasche «Fontus» entworfen. Alles, was die zur Produktion eines Durstlöschers für unterwegs braucht, sind Luftfeuchtigkeit und heisse Luft. Innerhalb einer Stunde lassen sich laut Retezár bis zu 0,5 Liter Wasser produzieren.

Schweizer sind erfinderisch. Das zeigen die neusten Zahlen über Wissen und Technologie.

Manchmal kommt eben doch zusammen, was zusammen gehört. Der Amerikaner Stephen McMennamy hat dank Photoshop Fantasie-Produkte geschaffen, die erst auf den zweiten Blick als solche zu erkennen sind. Was passiert, wenn eine Krabben-Schere mit einer Beiss-Zange kombiniert wird? Wie sieht die Verschmelzung von Messer und Surfbrett aus? Klicken Sie sich durch die Gallerie, das Resultat ist witzig und überraschend.

Ist das Gepäck der Reisenden bald schwerer als das Flugzeug selber? Forscher von Boeing haben jedenfalls ein Metall entwickelt, das 100 Mal leichter ist als Styropor. Eine Sensation.

Südkoreanische Forscher entwickelten eine Programmierschnittstelle, mit der in Zukunft Roboter, Autos und auch Computerspiele per Gedanken kontrolliert werden könnten.

Für den sogenannten Swincar ist kein Weg zu steinig, kein Hügel zu steil und kein Sumpf zu tief.

So schön Schnittrosen sind, so modrig riechen sie. Forscher sind jetzt dem verlorenen Duft auf der Spur.