Welche Figur aus «Game of Thrones» muss in der neuen Staffel am ehesten ins Gras beissen? Für ihre Abschlussarbeit sind Studenten der Technischen Universität München dieser Frage nachgegangen. Und zwar wissenschaftlich.
Data-Mining & Algorithmus
Zu diesem Zweck haben sie Anwendungen geschrieben, die das Internet nach Daten über «Game of Thrones» durchsuchen. Die beim sogenannten Data-Mining gewonnenen Informationen werden dann so aufbereitet, dass daraus die Wahrscheinlichkeit abgeleitet werden kann, welcher der Serien-Charaktere voraussichtlich als nächstes sterben wird. Tönt ähnlich wie das, was Charlie Eppes in Ridleys Scotts Krimiserie «Numb3rs – Logik des Verbrechens» so treibt.
Website verrät Todeskandidaten
Bis jetzt konnte der Algorithmus der Münchner Studenten 74 Prozent aller bisherigen Todesfälle in «Game of Thrones» richtig voraussagen. Und für die kommende Staffel hat er einige Überraschungen auf Lager: Figuren, die sich bisher in Sicherheit wiegen konnten, sind demnach in akuter Lebensgefahr. Wen es betrifft? Das erfährt man unter got.show. Anklicken auf eigene mögliche Spoiler-Gefahr! (gsc)