Das von Forschenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) und der Universität Wageningen (NL) entwickelte KI-Modell schätzt für jeden Pixel in Satellitenbildern die Wahrscheinlichkeit für ein Vorhandensein von Abfall ein, wie die EPFL erklärte.
Die Anhäufung von Müll im Meer sei auf den frei verfügbaren Sentinel-2-Satellitenbildern der Europäischen Weltraumorganisation zwar sichtbar, da es sich dabei um Terabytes an Daten handle, müssen diese Daten automatisch mit Hilfe von KI-Modellen analysiert werden.
Die neue KI sei dabei erfolgreicher als bisherige Modelle, hiess es von der EPFL. Dies selbst bei schwierigen atmosphärischen Bedingungen mit Wolken und Dunst, hiess es von der EPFL. Dies sei besonders wichtig, denn Kunststoffe würden oft nach Regen in offene Gewässer gespült. Der Fachwelt stellten die Forscherinnen und Forscher die KI in der Zeitschrift «Cell iScience» vor.
(SDA)