Die Zahl der Besucher sei dabei um 54 Prozent auf 8,3 Millionen nach oben gegangen. Auch die Schweizer Sonnenanbeter trugen ihren Teil dazu bei: Im Dezember gaben die grossen Schweizer Reiseveranstalter an, dass die Buchungszahlen für Ägypten wieder ansteigen würden.
Mehr Gäste und Einnahmen
Die ägyptische Wirtschaft ist stark auf den Tourismus angewiesen, der ausländische Devisen ins Land spült und an dem viele Arbeitsplätze hängen. Nach dem Aufstand gegen den damaligen Präsidenten Husni Mubarak 2011 und den anschliessenden politischen Unruhen ging die Zahl der ausländischen Gäste drastisch zurück. 2010 kamen noch fast 15 Millionen Besucher in das Land der Pyramiden.
Ägypten investiert viel Geld in die Sicherheit, nachdem wiederholt islamistische Anschläge verübt wurden und Reisende deshalb fern blieben. So wurden im Juli 2017 im Badeort Hurghada zwei deutsche Frauen mit Messerstichen getötet.