«Ins Kuschelhotel?» Der grinsende Buschauffeur in Bregenz weiss Bescheid, kaum haben wir ihm unsere Destination genannt: Bezau, ein 2000-Seelen-Dorf in den vorarlbergischen Voralpen. Nach einstündiger Fahrt durch die liebliche Hügellandschaft gehen die Bustüren auf und wir treten in das Kuschelhotel ein, das mitten im Dorfkern steht. Es geht auf einen seit 1648 existierenden Gasthof zurück, der inzwischen um grössere Neubauten ergänzt worden ist.
Die Lobby, mit opulentem Kronleuchter, Kamin und Unmengen von Flauschkissen eingerichtet, stimmt uns schon mal auf das inoffizielle Hotelmotto ein, unter dem unsere nächsten 50 Stunden stehen werden: Hier wird geklotzt, nicht gekleckert. Kaum haben wir es uns auf den Flauschkissen der Sitztreppe bequem gemacht, rauscht auch schon die Bedienung mit zwei Gläsern Prosecco an – darin schweben Goldflakes! Da im Kuschelhotel Gams zu zweit der Sekt auch schon am Frühstücksbuffet aufliegt, trinken wir uns nun den Pegel an, den wir bis zum Check-out praktisch ohne Unterbruch halten werden.
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In unserer «Kuschelsuite», mit schräg gestelltem Doppelbett und Urwald-Tapete gekonnt eingerichtet, wartet eine weitere Proseccoflasche, natürlich auch mit Blattgold. Wir heben sie für später auf und schlüpfen stattdessen in die braunen Bademäntel und Schlarpen, die für uns bereitliegen. Die Hauptbekleidung für unsere Zeit hier. «Der flauschigste Bademantel, den ich je getragen habe», kommentiert meine Begleiterin. Auf den Gürteln ist unsere Zugehörigkeit markiert: Wir bilden jetzt das «Kuschelteam 240».
Konkurrenzloser Spa-Bereich
Heute Abend ist der Bademantel gar Dresscode. Das Hotel hatte uns geraten, bereits vor dem Wochenende anzureisen, um die «1001 Nacht» nicht zu verpassen, die jeden Donnerstag stattfindet. Die Küche verwandle sich dann in einen orientalischen Souk, versprach der Prospekt unter anderem. Tatsächlich hat sich das Personal Mühe gegeben; überall liegen Kissenberge, Kerzenschein erhellt die Lobby. Wir zünden im Spa-Bereich eine der bereitstehenden Wasserpfeifen an und schlürfen gesüssten Minztee. Dann touren wir durch das Angebot an Saunen, Dampf- und japanischen Onsenbädern, Whirl- und Aussenpool, das gemessen an unseren jüngeren Hotel-Erfahrungen konkurrenzlos ist. Nach zwei Stunden sind wir durchgeweicht, und der Magen knurrt.
Oben im Speisesaal stürzen wir uns mit den anderen Gästen, die in ihren braunen Bademänteln mit Kapuzen irgendwie an Mönche erinnern, aufs Buffet. Das mit dem «orientalischen Souk» war etwas zu viel versprochen: In den Fingerfood-Schälchen liegen Schweinefleisch- und Roastbeefscheiben auf Kichererbsen- und Couscous-Beeten. Nicht sehr orientalisch, dafür wird so Foodwaste verhindert. Der Abend endet tatsächlich kuschelig im Bett, doch die Augen fallen schnell zu. Den ganzen Tag Relaxen macht eben auch müde.
Prosecco auf Wolke sieben
Unser zweiter Tag startet mit dem «Wolke 7»-Treatment (189 Euro pro Person), einem exklusiven Special aus einer Reihe von Behandlungen, die sich im Hotel buchen lassen. Erst werden wir von einem Massage-Duo mit dickem Seifenschaum eingerieben – eine originelle wie einlullende Idee. Der sprichwörtliche Höhepunkt wartet jedoch auf dem Hoteldach: der Rooftop-Pool.
Montags und donnerstags steht er allen Hotelgästen offen – heute aber gehört er ganz uns! Wir legen unsere Nacken ins sprudelnde Wasser, geniessen die Aussicht aufs malerische Dorf- und Bergpanorama und trinken den Prosecco von unserem Zimmer. Kuschelteam 240 ist zufrieden.
Alles Schöne hat ein Ende
Spätestens beim anschliessenden und ausgezeichneten 5-Gänge-Dinner fällt uns auf, wie aufmerksam und unaufdringlich zugleich das Personal durch das Hotel schwebt. Wieso das so ist, hat uns Geschäftsführerin Ellen Nenning bei einem Glas Prosecco verraten. Sie entstammt der Familie, die das Hotel Gams ohne Unterbruch seit 1648 führt, und hat das alte Gasthaus mit ihrem Lebenspartner in ein Themenhotel für Paare verwandelt. Nenning ist zugleich gelernte Personalentwicklerin – bei der Auswahl ihrer Crew zählt sie deshalb weniger auf Diplome als darauf, Menschen einen massgeschneiderten Job anzubieten. Das kommt nicht nur ihnen zugute, sondern auch uns Gästen. Der ganze Aufenthalt verläuft so reibungslos wie unsere Bewegungen in den superflauschigen Bademänteln.
Trotzdem sind wir auch ein wenig erleichtert, als wir am Morgen auschecken, in den Regen treten und zum Busbahnhof laufen, wo eine angebrochene Bierflasche auf der Sitzbank steht. So kuschelig es im Hotel Gams zu zweit war: Nach zwei Tagen Wellnessen, Prosecco und Herumfläzen ist es auch ganz schön, wieder in die nüchterne Realität zurückzukehren.
Anreise: Mit dem Auto dauert die Anreise von Zürich aus rund zwei Stunden. Mit dem ÖV lässt sich das Kuschelhotel Gams zu zweit am einfachsten per Bahn bis Bregenz oder Dornbirn und von dort aus mit dem Bus erreichen.
Unterkunft: Das Kuschelhotel Gams zu zweit bietet statt einzelner Übernachtungen vielfältige Arrangements zur Buchung an: von der «1001 Nacht» (ab 213 Euro pro Person) von Donnerstag auf Freitag und «Tapetenwechsel» (eine Übernachtung, buchbar von Montag bis Mittwoch, ebenfalls ab 213 Euro pro Person) über «Traumtage Most perfect time» (Donnerstag bis Sonntag, ab 548 Euro pro Person) bis hin zur einwöchigen «Gute Zeit zu zweit» (Montag bis Sonntag, ab 910 Euro pro Person). Inbegriffen sind jeweils Frühstück sowie Abendessen. Zusätzlich lassen sich im Wellness eine Vielzahl von Treatments buchen – für spezielle Ereignisse wie Geburtstage oder Heiratsanträge erfüllt das Hotelpersonal auch gerne besondere Wünsche.
Ausflüge: Das Hotel Gams zu zweit liegt in der Region Bregenzerwald im österreichischen Vorarlberg. Viele Gäste verlassen das Hotel während der Kuschelzeit kaum – wer trotzdem den Drang nach Bewegung hat, dem stehen in jeder Jahreszeit eine Reihe von Aktivitäten offen. Gleich am Dorfausgang steht die Seilbahn Bezau, die auf die Niedere schwebt – ein Berg mit modernem Restaurant auf der Spitze und Aussicht bis hin zum Bodensee. Falls es regnet und einem die Lust nach Kultur steht, für den lohnt sich ein Ausflug ins Bodensee-Städtchen Bregenz oder nach Dornbirn; beide rund eine Busstunde entfernt. Sommers bietet die Region Bregenzerwald eine breite Palette an Aktivitäten an – von Golfen über Paragliden bis hin zu klassischen Wanderwegen und Biketrails. Genauso gross ist das Angebot im Winter: Von Kutschenfahrten und Schneeschuhlaufen bis zu Ski- und Rodelpisten ist alles da, was das Herz begehrt.
Anreise: Mit dem Auto dauert die Anreise von Zürich aus rund zwei Stunden. Mit dem ÖV lässt sich das Kuschelhotel Gams zu zweit am einfachsten per Bahn bis Bregenz oder Dornbirn und von dort aus mit dem Bus erreichen.
Unterkunft: Das Kuschelhotel Gams zu zweit bietet statt einzelner Übernachtungen vielfältige Arrangements zur Buchung an: von der «1001 Nacht» (ab 213 Euro pro Person) von Donnerstag auf Freitag und «Tapetenwechsel» (eine Übernachtung, buchbar von Montag bis Mittwoch, ebenfalls ab 213 Euro pro Person) über «Traumtage Most perfect time» (Donnerstag bis Sonntag, ab 548 Euro pro Person) bis hin zur einwöchigen «Gute Zeit zu zweit» (Montag bis Sonntag, ab 910 Euro pro Person). Inbegriffen sind jeweils Frühstück sowie Abendessen. Zusätzlich lassen sich im Wellness eine Vielzahl von Treatments buchen – für spezielle Ereignisse wie Geburtstage oder Heiratsanträge erfüllt das Hotelpersonal auch gerne besondere Wünsche.
Ausflüge: Das Hotel Gams zu zweit liegt in der Region Bregenzerwald im österreichischen Vorarlberg. Viele Gäste verlassen das Hotel während der Kuschelzeit kaum – wer trotzdem den Drang nach Bewegung hat, dem stehen in jeder Jahreszeit eine Reihe von Aktivitäten offen. Gleich am Dorfausgang steht die Seilbahn Bezau, die auf die Niedere schwebt – ein Berg mit modernem Restaurant auf der Spitze und Aussicht bis hin zum Bodensee. Falls es regnet und einem die Lust nach Kultur steht, für den lohnt sich ein Ausflug ins Bodensee-Städtchen Bregenz oder nach Dornbirn; beide rund eine Busstunde entfernt. Sommers bietet die Region Bregenzerwald eine breite Palette an Aktivitäten an – von Golfen über Paragliden bis hin zu klassischen Wanderwegen und Biketrails. Genauso gross ist das Angebot im Winter: Von Kutschenfahrten und Schneeschuhlaufen bis zu Ski- und Rodelpisten ist alles da, was das Herz begehrt.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.