Der Erfinder des Bikini, Louis Réard, war ein französischer Maschinenbauingenieur. Am 5. Juli 1946 liess er die Striptease-Tänzerin Micheline Bernadini diese neue Damen-Badebekleidung im Pariser Edelbad Molitor im Rahmen eines Miss-Wettbewerbs vorführen. Benannt wurde der zweiteilige Badeanzug nach dem Bikini-Atoll der Marshallinseln im Pazifischen Ozean. Dort haben die USA 1946 die erste Atombombe getestet. Das Bikini-Atoll heisst wortwörtlich übrigens «das Land der Kokosnüsse».
Diese Drei Fakten über Bikini müssen Sie wissen
- 1946 wurde der erste Bikini präsentiert: Vier kleine Dreiecke aus Stoff und etwas Schnur: Der Bikini, erfunden vom Pariser Ingenieur Louis Réard, war in der Nachkriegszeit ein Skandal. Präsentiert wurde er von Micheline Bernardini, einer Nackttänzerin – Models weigerten sich, den Bikini zu tragen.
- 98700 Franken für den «Dr. No»-Bikini: So viel zahlte ein Auktionär für den legendären weissen Zweiteiler, den die Schauspielerin Ursula Andress im ersten «James Bond»-Film von 1962 trug. Die Bikiniszene verhalf dazu, dass die schöne Schweizerin zum Sexsymbol und der Mythos des Bond-Girls geboren wurde.
- ¼ der Brust muss mit Stoff bedeckt sein: Ist der Bikini knapper, muss man in Satellite Beach, Florida, mit einer Strafe rechnen. Wegen Exhibitionismus. So schreibt es das Gesetz vor. Übrigens: In Zukunft gibt es bei der Miss-America-Wahl keinen Bikini Durchgang mehr – man will nicht mehr aufs Äussere fokussieren.
Ein Bikini sollte gut sitzen und gut aussehen. Doch hat man den perfekten Badi-Begleiter gefunden, verliert er nach der Saison häufig Form und Farbe. Fünf Tipps, damit der Bikini möglichst lange strahlt.
Ein Bikini sollte gut sitzen und gut aussehen. Doch hat man den perfekten Badi-Begleiter gefunden, verliert er nach der Saison häufig Form und Farbe. Fünf Tipps, damit der Bikini möglichst lange strahlt.