«Birkin Basket»
Deswegen tragen wir im Sommer Strohkorb

Der Strohkorb erlebt ein grosses Revival. Auch diesen Sommer tragen wir das geflochtene Accessoire. Die neuen «Birkin»-Bastkörbe erinnern an jene, die Stil-Ikone Jane Birkin in ihrer Jugend ständig trug.
Publiziert: 17.07.2023 um 15:36 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2023 um 17:38 Uhr
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Jane Birkin: Das einfache Weidenkörbchen wurde zu ihrem Markenzeichen.
Jessica Auer

Wenn eine den Pariser Chic verkörperte, dann war es Schauspielerin Jane Birkin (†76) in den Siebzigerjahren – und dies, obwohl die Stilikone gebürtige Britin war. Noch ikonischer als ihr französischer «Laisser-faire»-Stil, war ihre Vorliebe für den ­geflochtenen Strohkorb. Das einfache Weidenkörbchen wurde zu ihrem Markenzeichen. Während die Tasche in Frankreich immer ein Klassiker war, brauchte die rest­liche Welt Zeit, um den ­Alltagsgegenstand als ­modisches Trend-Teil zu ent­decken.

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Im Sommer 2017 erfreute sich der «Birkin Basket» erstmals grosser Beliebtheit in Europa. Influencerinnen wie Julie Sarinana (@sincerelyjules) oder Vanessa Hong (@thehautepursuit) trugen keine teuren Designertaschen mehr, sondern einfache Körbe aus Stroh von kleinen unabhängigen Mode­labels.

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It-Piece kann man jetzt in jedem Modehaus finden. Wessen Budget es vermag, wird bei Luxusmarken wie Dolce & Gabbana oder Prada glücklich. Aber auch günstige Brands wie Zara oder Topshop führen diverse Neuinterpretationen des «Birkin Basket». Auf welches Modell die Vorliebe auch ­fallen mag, wichtig ist nur Folgendes: Nichts passt besser zu ­einem Strohkorb als die unverkennbare Nonchalance der Französinnen.

Jane Birkin gestorben

Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie aus Insiderkreisen verlautete, wurde Birkin am Sonntag leblos in ihrem Zuhause in Paris gefunden. Birkin wurde unter anderem durch das Lied «Je t'aime ... moi non plus» bekannt, das sie 1969 mit ihrem damaligen Lebensgefährten Serge Gainsbourg (1928–1991) aufnahm.

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