Es gehört wohl nicht zu unseren Lieblingsbeschäftigungen und doch müssen wir es alle ständig tun: Die Wohnung putzen. Vermutlich wird regelmässiger zum Wischmopp gegriffen, als sich um die mentale Gesundheit gekümmert. Die gute Seite daran: Sauber machen erledigt das teilweise bereits schon für uns. Denn Putzen hält nicht nur unser trautes Heim sauber, sondern auch unseren Kopf.
Ablenkung gefällig?
An manchen Tagen wollen die negativen Gedanken oder der Stress einfach nicht verschwinden. Eine Ablenkung ist da immer herzlich willkommen. Putzen eignet sich dafür ausgezeichnet, da diese Aktivität auch eine leicht meditative Wirkung hat. Die konstant gleich bleibenden Bewegungen wirken beruhigend – mit einem spannenden Podcast im Ohr ist die Chance auf Ablenkung gross. Wer also mal eine Auszeit braucht, um dem eigenen Gedanken-Wirrwarr zu entfliehen, greift am besten zum Staubsauger oder dem Mikrofasertuch. So verschwinden nicht nur die schlechten Gedanken, sondern auch der Dreck in der Wohnung.
Aufgeräumte Wohnung, aufgeräumter Kopf
Nur schon der Gedanke an eine unordentliche Wohnung kann einen nervös machen. Und dieses Gefühl ist auch gerechtfertigt, denn ist das Umfeld chaotisch, ist es unser Inneres meistens auch. Ein aufgeräumtes, sauberes Heim bewirkt das genaue Gegenteil – innere Ruhe und ein Gefühl der Ordnung.
Putzen ist Sport
Sauber machen ist nicht nur gut für den Kopf, der ganze Körper profitiert davon. Wer 30 Minuten seine Fenster putzt, verbrennt ca. 90 Kalorien. In der gleichen Zeit werden beim Staubsaugen sogar 120 Kalorien verbrannt. Die eigenen vier Wände mal so richtig zu putzen, kann schon fast als Workout durchgehen. Der ganze Kreislauf wird so in Schwung gebracht und überschüssige Energie kann abgebaut werden.
