Wenn ihr die folgenden Symptome bei euch entdeckt, kann es sich um einen Zeckenbiss handeln und ihr solltet sofort zu einem Arzt.
5 Zeckenbiss-Symptome, die ihr erkennen müsst
Roter Ring
Ein Zeckenbiss sollte gut beobachtet werden. Bildet sich innerhalb von sieben Tagen bis sechs Wochen ein roter Ring, kann dies der Anfang einer bakteriellen Infektion, wie zum Beispiel Borreliose, sein.
Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Man schätzt, dass jährlich in der Schweiz 3000 bis 5000 Menschen daran erkranken.
Im frühen Stadium werden Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Fieber- und Kopfschmerzen beobachtet. Später können die verschiedensten Krankheitszeichen von Hirnhautentzündung über starke Schmerzen bis hin zu Herzproblemen auftreten.
Relativ häufig wird bei späten Stadien der Borreliose eine Gesichtslähmung beobachtet.
Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Man schätzt, dass jährlich in der Schweiz 3000 bis 5000 Menschen daran erkranken.
Im frühen Stadium werden Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Fieber- und Kopfschmerzen beobachtet. Später können die verschiedensten Krankheitszeichen von Hirnhautentzündung über starke Schmerzen bis hin zu Herzproblemen auftreten.
Relativ häufig wird bei späten Stadien der Borreliose eine Gesichtslähmung beobachtet.
Glieder und Gelenkschmerzen
Fühlst du dich einige Tage nach einem Zeckenbiss grippeartig krank? Dann solltst du sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. In Verbindung mit Kopfschmerzen kann das nämlich ein Anzeichen für eine Zeckenenzephalitis (Hirnhaut- und Gehirnentzündung) sein.
Beeinträchtigung des Bewusstseins
Orientierungslosigkeit, Benommenheit oder ständige Müdigkeit können Spätfolgen eines Zeckenbisses sein.
Schluckprobleme
Kann man nicht mehr richtig schlucken, sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden. Es könnte sein, dass man von der Zecke das FSME-Virus übertragen bekommen hat. Dieses Virus löst die gefährliche Krankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) aus.
Lähmungserscheinungen
Zeckenlähmung wird durch über 40 Zecken-Arten weltweit übertragen. Der Betroffene leidet unter Taubheit in den Beinen und Muskelschmerzen. Die Symptome beginnen normalerweise zwischen dem fünften und siebten Tag nach einem Biss.
Wenn man eine oder mehrere dieser Symptome aufweist, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Zecken springen Menschen übrigens nicht an und fallen auch nicht von Bäumen. Sie lauern auf Sträuchern und Gräsern und haften sich von dort an Menschen oder Tiere, die vorbeilaufen.
So schützt man sich vor Zecken
- Um sich gegen Zecken zu schützen, sollte man die Haut immer gut bedecken und ein Zeckenschutzmittel auf die Haut und Kleidung auftragen. Nicht vergessen: Auch die Katze oder den Hund mit entsprechenden Mitteln oder einem Zeckenhalsband schützen.
- Gegen die FSME-Viren kann man sich auch impfen lassen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt die Impfung allen Menschen, die sich häufig im Freien, besonders im Wald, aufhalten. Vorsicht: Die Impfung wirkt nur gegen eine Erkrankung an FSME und nicht gegen Borreliose, die ebenfalls von Zecken übertragen wird.
- Nach einem Aufenthalt im Wald oder auf einer Wiese sollte man seinen Körper immer gut nach Zecken absuchen. Die Blutsauger mögen vor allem warme, feuchte Hautpartien wie Achselhöhlen, Schultern, Nacken, Kniekehlen und Armbeugen. Wenn du eine Zecke entdeckst, zieh sie sofort mit einer Pinzette aus der Haut. Wichtig: Nicht drehen und nie mit Öl oder Leim behandeln.