Auf einen Blick
- Nina Ruge spricht mit Kurz Aeschbacher über Kreatin und seine Vorteile
- Kreatin ist nicht nur gut für die Muskeln, sondern auch für Gehirn und Herz
- Über 55-Jährige können täglich ein Gramm zusätzlich einnehmen
Wie man lange lebt und dabei körperlich fit bleibt – dafür ist Nina Ruge (68) Spezialistin. Die frühere TV-Moderatorin («Leute heute») schreibt biologische Sachbücher zum Thema Langlebigkeit und lebt strikt nach einer entsprechenden Diät.
Zum Abschluss der aktuellen Staffel ihres Blick-Podcasts «ZwägHochZwei» mit Kurt Aeschbacher (76) spricht Ruge über Vorteile, die Kreatin nicht nur für Leistungssportler und Bodybuilder mit sich bringt.
Linford Christie sagte nur die halbe Wahrheit
Der Stoff habe ein «Mucki-Buden-Image», sagt Ruge. In den frühen 90er-Jahren gewann er unter Bodybuildern und solchen, die es werden wollten, an Beliebtheit. Auslöser war die Aussage des damals erfolgreichen Sprint-Stars Linford Christie (64), seine Muskeln seien dank Kreatin gewachsen – was sich später nur als die halbe Wahrheit herausstellte.
«Bei Kreatin handelt sich um ein ganz normales Nahrungsergänzungsmittel», stellt Ruge klar. «Nimmst du das?», fragt Aeschbacher. Seine Podcast-Partnerin bejaht.
Nina Ruge wurde in München geboren und studierte Germanistik und Biologie. Nach einer kurzen Beamtenlaufbahn landete sie beim Film und kam später zum Fernsehen. Von 1997 bis 2007 moderierte sie das Boulevardmagazin «Leute heute im ZDF». Mit diversen Büchern ging sie später ihrem Interesse für Gesundheitsthemen und Zellforschung nach, ihre Werke wurden teils zu Bestsellern.
Kurt Aeschbacher ist einer der bekanntesten Schweizer TV-Moderatoren. Der Berner studierte Wirtschaft an der örtlichen Universität und arbeitete ab 1981 als Redaktor und Moderator beim Schweizer Fernsehen. Über Formate wie «Karussell» lancierte er 2001 seine eigene Sendung «Aeschbacher», die bis 2018 ausgestrahlt wurde. Seit 2012 gibt er das Magazin «50plus» heraus.
Nina Ruge wurde in München geboren und studierte Germanistik und Biologie. Nach einer kurzen Beamtenlaufbahn landete sie beim Film und kam später zum Fernsehen. Von 1997 bis 2007 moderierte sie das Boulevardmagazin «Leute heute im ZDF». Mit diversen Büchern ging sie später ihrem Interesse für Gesundheitsthemen und Zellforschung nach, ihre Werke wurden teils zu Bestsellern.
Kurt Aeschbacher ist einer der bekanntesten Schweizer TV-Moderatoren. Der Berner studierte Wirtschaft an der örtlichen Universität und arbeitete ab 1981 als Redaktor und Moderator beim Schweizer Fernsehen. Über Formate wie «Karussell» lancierte er 2001 seine eigene Sendung «Aeschbacher», die bis 2018 ausgestrahlt wurde. Seit 2012 gibt er das Magazin «50plus» heraus.
Kreatin ist ein natürlich im Körper vorkommender Stoff. Täglich produzieren wir etwa ein Gramm selbst, ein weiteres Gramm sollten wir über den Verzehr von Fleisch oder Fisch aufnehmen. Über 55-Jährige, die regelmässig Sport treiben, können gemäss der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) pro Tag ein weiteres Gramm zu sich nehmen – zum Beispiel in Form von in Wasser aufgelöstem Pulver.
Was das genau heisse, das mit dem «regelmässig Sport treiben», fragt Aeschbacher, der in dieser Zweierkonstellation die Position des Sportmuffels einnimmt. «Mindestens dreimal in der Woche Widerstandstraining», antwortet Ruge. Sprich: Krafttraining. «Dann bringt Kreatin nachweislich etwas für die Muskelkraft.»
Kreatin funktioniert als Zwischenspeicher und eine Art Förderband, das Energie von den Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, an die Orte transportiert, an denen die Energie benötigt wird. Dazu gehören neben den Muskeln des Bewegungsapparates auch lebenswichtige Organe wie das Herz. Es schlägt rund 4000 Mal pro Stunde. Das bedeutet, der Muskel braucht Energiereserven, um sicherzustellen, dass er Tag und Nacht zuverlässig schlagen kann, sagt Ruge. «Dafür benötigt er Kreatin.»
Das Gleiche gelte für das Gehirn, das rund 20 Prozent der gesamten Körperenergie verbraucht. «Mit anderen Worten: Kreatinmangel macht dumm?», fragt Aeschbacher. «Plump formuliert, ja», sagt Ruge.
Hochrisiko bei Oberschenkelhalsbruch
Im Alter steige die Sturzgefahr, gibt Aeschbacher zu bedenken. Im schlimmsten Fall könne es zu einem Oberschenkelhalsbruch kommen, sagt Ruge. «Eine häufige Todesursache bei älteren Menschen, weil solche Verletzungen schlecht heilen und oft zu zahlreichen Komplikationen führt.»
Dem könne man nur mit Training entgegenwirken und eben auch mit der Versorgung des Körpers mit genügend Kreatin. Aeschbacher: «Frau Professorin, Sie haben mit überzeugt!»
Mehr zum Thema Kreatin in der aktuellen Folge von «ZwägHochZwei»
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