Dass ein Penis brechen kann, weiss spätestens seit Dieter Bohlens Autobiographie «Nichts als die Wahrheit» auch der Laie. Doch es gibt noch viel schlimmere Sachen, die dem besten Freund des Mannes zustossen können. Das Herrenmagazin «Men’s Health» hat sie zusammengetragen. Achtung: Wer weiterliest, braucht einen starken Magen!
1. Invaginierter Penis
Das Phänomen ist auch unter dem Begriff «gefangener Penis» bekannt. Dabei wird das Glied durch einen sehr harten Schlag bis ins Becken zurückgetrieben. Die Verletzung kommt zum Glück nicht oft vor. Meistens ist sie die Folge eines Verkehrsunfalls. Ein taiwanesischer Arzt behandelte diesbezüglich einen Patienten, der nach einem Töffunglück an einem invaginierten Penis litt. Durch eine Operation konnte der Penis wieder aus dem Becken herausgezogen werden. Der Patient konnte danach normal pinkeln und auch wieder Sex haben.
2. Saxophon-Penis
Holt Mann sich bei ungeschütztem Sex Chlamydien, kann dadurch eine bakterielle Infektion entstehen. Wird das Ganze nicht rechtzeitig behandelt, kann in seltenen Fällen das Glied anschwellen und sich verdrehen. Auch blockierte Lymphknoten können diesen Effekt haben. Zwar gibt es Medikamente, die helfen, aber wenn man Pech hat, kann man nur noch seitwärts pinkeln. Und ein normales Sexleben könnte unmöglich werden.
3. «Gekreuzte Leitungen»
Verpfuschte Darmoperationen oder Eingriffe bei Prostata-Krebs können in seltenen Fällen zu Fisteln führen. Dabei reisst das Gewebe, welches das Harnsystem vom Enddarm trennt. Dadurch können Fäkalien in Harnleiter und Blase gelangen. Beziehungsweise kann Urin plötzlich über den Darm abfliessen. Glücklicherweise lässt sich das Ganze operativ wieder beheben. Der Genesungsprozess ist allerdings lang und schwierig.
4. Beerdigter Penis
Wird bei einer Beschneidung gepfuscht und aus Versehen neben der Vorhaut auch ein Stückchen des Penis abgeschnitten, kann der Penis während der Heilung am Hodensack anwachsen. Als Folge davon wird er in der Fettschicht der Genitalien «beerdigt». Zum Glück lässt sich auch das operativ korrigieren.
5. Krumme Sache
Bei der Peyronie-Krankheit biegt sich der Penis massiv. Verursacht wird der Zustand durch Plaque-Ablagerungen und Gewebewucherungen im Schaft. Der Penis ist verhärtet. Die Erektion ist schmerzhaft und Sex schwierig.
6. Vom Hund gefressen
Es kommt vor, dass verschmähte Liebhaberinnen ihrem Partner den Penis abschneiden. Grausam, aber weniger abstrus als diese Geschichte: Ein 64-jähriger Bürger der Dominikanischen Republik wachte nach einer durchzechten Nacht ohne Penis auf. Die Nachbarn klärten ihn auf: Ein Hund hatte ihn auf dem Heimweg angegriffen und ihm dabei das Glied abgekaut.
7. Stich mit Folgen
Ein Iraner liess sich die Initialen seiner Freundin auf den Penis tätowieren. In der Folge hatte er drei Monate lang eine Dauererektion, gefolgt von einer dauerhaften Halberschlaffung des Glieds. Ursache: Der Tattoo-Künstler hatte etwas zu tief in die Haut gestochen, was zu einem abnormal hohen Blutfluss im Penis führte. Da der Mann immer noch Sex haben kann, entschloss er sich, ohne Eingriff mit dem Zustand zu leben.