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Egal, ob Brust oder Kraul
So schwimmen Sie den Kalorien davon

Schwimmen gehört zu den gesündesten Sportarten, da es gelenkschonend ist und nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Koordination und Beweglichkeit trainiert. Zudem werden dabei natürlich auch Kalorien verbrannt. Blick zeigt, wie viele Kalorien dabei verbrant werden.
Publiziert: 10.01.2020 um 11:12 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2020 um 16:02 Uhr
Schwimmen verbrennt Kalorien und ist zudem auch gelenkschonend.
Foto: Thinkstock

Zwar kann an heissen Sommertagen die Erfrischung einer der Hauptgründe sein, um sich überhaupt ins Wasser zu wagen, allerdings ist es zwingend nötig, dass man sich nach dem Räkeln im Liegestuhl oder dem Bräunen in der Sonne auch wieder aktiv bewegt. Es reicht natürlich nicht, sich mit herumplantschen zu begnügen.

So viele Kalorien verbrennen Sie beim Schwimmen

GeschlechtKörpergrösseGewichtAlterKalorien/30 Min
Frau1636535310
Mann1878535400

Beim Schwimmen trainieren Sie den ganzen Körper und regen die Kalorienverbrennung an. Eine Frau mit einem Gewicht von 65 Kilo verbrennt während einer halben Stunde Brustschwimmen bei mittlerer Intensität beispielsweise ungefähr 310 Kalorien. Ein Mann mit 80kg verbrennt sogar rund 400 Kalorien. Zudem werden dabei Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination verbessert.

Da Schwimmen ein gutes Ganzkörpertraining und gelenkschonend ist, kann es den bisherigen Trainingsplan auch gut ergänzen. Gerade für übergewichtige Personen ist es eine gute Variante, sich regelmässig bis häufig zu bewegen und dabei die Körperstrukturen nicht zu überlasten.

Beim Kraulschwimmen an der Technik feilen

So schwimmen Sie richtig

Fitness-Trends kommen und gehen, das Schwimmen bleibt beliebt. Weil es gesund, sommerlich und einfach ist. Jedenfalls dann, wenn man es richtig macht.

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Schwimmen ist ein effizientes und gelenkschonendes Ganzkörpertraining.
Keystone/AP/JOHN MINCHILLO

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Die Technik des Kraulschwimmens ist etwas komplexer und erfordert bereits etwas mehr Grundkondition. Es ist deshalb empfehlenswert, mit Brustschwimmen einzusteigen und den Kraulstil als späteres Ziel anzuvisieren. Um die Ausdauer langfristig zu verbessern, lohnt es sich zudem, anfangs langsam zu schwimmen und dafür etwas längere Einheiten zu absolvieren. Werden bereits beide oder sogar noch weitere Schwimmstile beherrscht, dann wechseln Sie am besten ab. So schaffen Sie unterschiedliche Belastungsreize und trainieren verschiedene Muskelgruppen.

Um den Baderummel etwas zu umgehen, kann es sinnvoll sein, Ihre Schwimmeinheiten auf die Morgen- oder Abendstunden zu legen. So können Sie in Ruhe Ihre Bahnen oder Runden ziehen. In manchen Schwimmbädern oder freien Badis gibt es abgegrenzte Bereiche, welche für die «fleissigen» Schwimmer reserviert sind.

Kann man mit Schwimmen abnehmen?

Auch bei Übergewicht ist Schwimmen der perfekte (Einsteiger-)Sport. Denn Bänder und Gelenke werden im Wasser nur mit etwa 10 Prozent des Körpergewichts belastet und die Verletzungsgefahr ist relativ klein.

So schaffen Sie den Einstieg:

  • Gehen Sie nicht mit Übereifer an die neue Aktivität. Besser, Sie planen Ziele mit realistischer Häufigkeit und Dauer, die Sie dann auch längerfristig einhalten können.
  • Reservieren Sie die vorgenommenen Schwimmrunden fix in Ihrem Wochen- oder Ferienplan, das erhöht die Verbindlichkeit. Noch besser und motivierender ist es, immer am gleichen Wochentag einen fixen Sporttermin mit der Freundin oder einem Kollegen zu vereinbaren.
  • Um die Ausdauer langfristig zu verbessern, schwimmen Sie anfangs vorteilhafterweise langsam und dafür etwas länger. Als Faustregel gilt: Sie sollten während der Belastung noch sprechen können. Testen Sie dies, indem Sie eine Länge mit dem Kopf über Wasser schwimmen.
  • Ansonsten sollte der Kopf ins Wasser eintauchen und nur zum Luft holen in rhythmischen Abständen an die Oberfläche kommen (wenn nötig Schwimmbrille aufsetzen). Das verhindert Verspannungen im Nacken und macht die Schwimmbewegung dynamischer und effizienter.
  • Falls Sie nebst dem Brustschwimmen auch andere Schwimmstile beherrschen, dann wechseln Sie öfters zwischen ihnen ab. So schaffen Sie unterschiedliche Belastungsreize und trainieren verschiedene Muskelgruppen.
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