Beim Faktor Nummer 1, dem Übergewicht, lagert sich Fett in der Brust ab. Mediziner bezeichnen dies als Pseudogynäkomastie. Oft tauchen sie gepaart mit einem Bierbauch auf. Tatsächlich enthält Bier viele Kalorien und Hopfen pflanzliche Östrogene. Diese weiblichen Hormone fördern zusätzlich die Brustbildung.
Die Wechseljahre gibt es auch bei Männern, und mit der Hormonveränderung verändert sich auch der Körper. Es kommt oft zu einer Brustbildung. Dabei wächst das Brustdrüsengewebe und nicht das Fettgewebe. Man nennt dies Gynäkomastie.
Wenn diese Ursachen ausgeschlossen werden können, sollte man sich überlegen, ob Kosmetika für die Veränderung infrage kommen. Parabene in Hautcremes, Mittel gegen Haarausfall oder sogar die Vaginalcreme der Partnerin können eine Rolle spielen.
Natürlich können auch Medikamente Verursacher sein. Nimmst du blutdrucksenkende Mittel, Antidepressiva oder Herzmittel mit Digitalis ein? Auch Stimulanzien wie Amphetamine, Kokain und Nikotin können das hormonelle Gleichgewicht stören.
Schlimmstenfalls können Männerbrüste auch durch eine Schilddrüsenfunktionsstörung, Nierenschwäche, Stoffwechsel- oder sogar Lebererkrankungen entstehen. Was viele nicht wissen und was selten eintrifft: Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Ein Besuch beim Arzt wird Aufschluss darüber geben.
Was hilft gegen fettbedingte Männerbrüste?
Gegen fettbedingte Männerbrüste hilft eine Ernährungsumstellung. Gegebenenfalls holen Sie sich auch hier Hilfe bei Ihrem Arzt.
Ernährungsumstellung: Verzichte möglichst auf fett- und kohlenhydrathaltige Nahrung sowie Süssigkeiten und Alkohol. Kontrolliere die Kalorienzufuhr. Statt übermässig Fleisch solltest du viel Gemüse essen, am besten roh, und Hülsenfrüchte, Nüsse sowie Obst zu sich nehmen. Trinke viele Säfte, Tee und Wasser statt Bier.
Du wolltest schon immer mal wissen, welche Sportarten deine Pfunde am schnellsten purzeln lassen? Hier erfährst du, mit welchem Sport am effektivsten Kalorien verbrannt werden.
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Sport treiben: Mach Ausdauersport und Krafttraining. Am besten wählst du drei Tage pro Woche, an denen du mindestens jeweils eine halbe Stunde Velo fährst, läufst oder schwimmst. Das Krafttraining kann zwei Mal pro Woche ausgeübt werden und sorgt dafür, dass das schwindende Körperfett durch Muskelmasse ersetzt wird. Dabei sollte vor allem der Oberkörper trainiert werden. Liegestütze und Bankdrücken für die flache und schräge Muskulatur sind besonders wichtig.
Und werde nicht ungeduldig, wenn sich nach einer Woche noch kein Erfolg abzeichnet: Gut Ding will Weile haben.
Der Bierbauch – ein hauptsächlich männliches Phänomen. Doch woher kommt er eigentlich und was kann man dagegen tun? Ein Personal Trainer klärt auf.
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Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte nicht nur auf Fitness, sondern auch die richtige Ernährung setzen. Dafür sind vor allem proteinhaltige Lebensmittel nützlich.
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