Um einen Bierbauch loszuwerden, empfiehlt Mark Austin (58) im Gespräch mit Blick eine Kombination aus gezielter Ernährung und rigorosem Training. Austin ist Personal Trainer im Austin Fitness in Neerach ZH – ein Fitnessstudio, das auf Körperneugestaltung, Abnehmen und Körperstraffung spezialisiert ist.
«Es ist offensichtlich, dass man kein Bier trinken und generell möglichst auf Alkohol verzichten sollte», erklärt Austin. Der Alkoholkonsum solle sich auf höchstens vier Einheiten pro Woche beschränken. Eine Einheit entspreche dabei etwa 10 ml purem Alkohol, also etwa 25 Milliliter Whiskey, einem halben Glas Wein oder 160 ml Bier.
Austin empfiehlt zudem einen strikten Ernährungsplan: «In der ersten Trainingswoche sollte man jegliche Süssgetränke weglassen.» Dazu gehören laut dem Trainer gekaufte sowie selbst gesüsste Getränke und Fruchtsäfte. In der zweiten Woche sollte man dann zusätzlich keine Süssigkeiten essen. Ab der dritten Woche verzichtet man auf alle gebackene Produkte. Dazu gehören Brot, Gipfeli, Kuchen oder Kekse. «Diesen Ernährungsplan kann man so lange einhalten, bis man mit dem Resultat zufrieden ist», meint Austin.
Bier enthält zwar viele Kalorien (400 bis 500 Kilokalorien pro Liter), doch im Vergleich zu Weisswein (1000 Kilokalorien) sind es dann doch nicht so viele. Im Hopfen sind aber die Hormone Daidzein und Genistein sowie in der Hefe Östrogen enthalten. Diese weiblichen Sexualhormone können beim Mann dazu führen, dass sich ein Brustansatz bildet.
Der Bierbauch entsteht meistens in Kombination mit üppigem Essen. Die Kohlensäure im Bier regt die Produktion der Magensäure an, was wiederum zu einem grösseren Hungergefühl führt.
Bier enthält zwar viele Kalorien (400 bis 500 Kilokalorien pro Liter), doch im Vergleich zu Weisswein (1000 Kilokalorien) sind es dann doch nicht so viele. Im Hopfen sind aber die Hormone Daidzein und Genistein sowie in der Hefe Östrogen enthalten. Diese weiblichen Sexualhormone können beim Mann dazu führen, dass sich ein Brustansatz bildet.
Der Bierbauch entsteht meistens in Kombination mit üppigem Essen. Die Kohlensäure im Bier regt die Produktion der Magensäure an, was wiederum zu einem grösseren Hungergefühl führt.
Das richtige Training
Nicht nur die Ernährung trägt dazu bei, das Fett im Bauchbereich loszuwerden, sondern auch das richtige Training. «Plank-Übungen sind am besten geeignet, um einen Bierbauch loszuwerden», so der Trainer. Die Plank, auf Deutsch auch das Brett oder die Unterarmstütze genannt, besteht daraus, mit angespannten Rumpfmuskeln auf den Unterarmen und Füssen auszuharren. Austin empfiehlt im Speziellen drei Übungen: die normale Plank, die seitliche Plank und die sogenannte Superman-Plank. Bei dieser hebt man einen Arm und das gegenüberliegende Bein an, so dass es parallel über dem Boden ist. In dieser Position harrt man ein paar Sekunden aus, bevor man den Arm und das Bein wechselt. Alle drei Übungen helfen nicht nur dabei, den Bierbauch loszuwerden, sondern stärken auch die Rumpfmuskulatur.
Nebst dem Krafttraining ist aber auch Ausdauertraining sehr wichtig. «Drei- bis viermal pro Woche sollte man die Ausdauer trainieren», empfiehlt Austin. Das kann Joggen, Velofahren, Schwimmen oder sogar ein langer Spaziergang sein. Jede Woche sollte die Distanz oder die Schwierigkeit, wenn du an einem Gerät Ausdauer trainierst, etwa um fünf Prozent erhöht werden. So wird dein Körper immer ein bisschen mehr gefordert und du kannst deineIhre Leistung steigern.
Der Stoffwechsel nimmt ab einem Alter von 35 Jahren ab. Dann beginnt der Körper mehr Fett anzusetzen. Männer sind genetisch so veranlagt, dass sie eher am Bauch Fett ansetzen, während Frauen das Fett eher rund um die Hüften oder an den Oberschenkeln speichern.
Dieses Bauchfett wird von der Wissenschaft mit verschiedenen gesundheitlichen Komplikationen in Verbindung gebracht. Dazu gehören Bluthochdruck sowie erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Weil das Fett sich rund um viele Organe ansammelt, kann es einfacher in die Blutbahnen gelangen und den Cholesterinspiegel erhöhen.
Der Stoffwechsel nimmt ab einem Alter von 35 Jahren ab. Dann beginnt der Körper mehr Fett anzusetzen. Männer sind genetisch so veranlagt, dass sie eher am Bauch Fett ansetzen, während Frauen das Fett eher rund um die Hüften oder an den Oberschenkeln speichern.
Dieses Bauchfett wird von der Wissenschaft mit verschiedenen gesundheitlichen Komplikationen in Verbindung gebracht. Dazu gehören Bluthochdruck sowie erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Weil das Fett sich rund um viele Organe ansammelt, kann es einfacher in die Blutbahnen gelangen und den Cholesterinspiegel erhöhen.
Eine der beliebtesten Fragen im Bereich der Gewichtsreduktion ist die nach dem Kampf gegen das Bauchfett. Wie wird man das unerwünschte Polster um die Körpermitte nur los? Blick klärt auf.
Eine der beliebtesten Fragen im Bereich der Gewichtsreduktion ist die nach dem Kampf gegen das Bauchfett. Wie wird man das unerwünschte Polster um die Körpermitte nur los? Blick klärt auf.