Dein Körper braucht Fett und Zucker. Zu viel von beidem ist aber schädlich für den Organismus. Wenn du zu viel Zucker verzehrst, können Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen entstehen.
Bei Fett gibt es einen Unterschied zwischen den sogenannten «guten» und «schlechten» Fetten. Zu den «guten» gehören Fischöl sowie pflanzliche Öle aus Raps, Oliven, Leinsamen oder Algen. Gesättigte Fettsäuren, die «schlechten Fette», solltest du nur mit Mass aufnehmen. Sie sind bei übermässigem Verzehr für einen unnatürlichen Anstieg des Cholesterinspiegels zuständig und erhöhen das Risiko für die Entstehung von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gefässverkalkungen.
Wer Gewicht verlieren oder zunehmen will, landet schnell beim Kalorienzählen. Ananas lässt angeblich Fett verschwinden, viel Schweiss soll Kalorien abbauen und langsames Essen fördert anscheinend das Sättigungsgefühl. Doch was stimmt wirklich? BLICK räumt mit den fünf Kalorien-Mythen auf.
Wer Gewicht verlieren oder zunehmen will, landet schnell beim Kalorienzählen. Ananas lässt angeblich Fett verschwinden, viel Schweiss soll Kalorien abbauen und langsames Essen fördert anscheinend das Sättigungsgefühl. Doch was stimmt wirklich? BLICK räumt mit den fünf Kalorien-Mythen auf.
Softgetränke – Die süsse Erfrischung
Süsse Softgetränke sind sehr gefragt. Aber genau diese enthalten sehr viel Zucker. In nur 100 Gramm eines solchen Getränks stecken schon um die 11 Gramm Zucker. Das sind bei einer Einliterflasche fast 37 Stück Würfelzucker!
Die bessere Alternative ist selbstgemachter Saft aus frischem Obst und Gemüse, ohne zugesetzten Zucker. Hier ist der Fruchtzucker ausreichend als Süssungsmittel. Noch besser ist es aber, nur Mineralwasser zu trinken, dieses kann man nach Belieben mit Zitrone, Früchten oder Ingwer aromatisieren.
Kartoffelchips
Die klassischen Kartoffelchips haben einen Fettgehalt von 61,25 Gramm pro 175 Gramm in einer Packung. Alternativen dazu sind getrocknetes Obst und Gemüse. Man kann ausserdem Gemüsechips im Backofen selber machen, es ermöglicht Ihnen auch, genau das Gemüse und die Gewürze zu verwenden, die Ihnen wirklich schmecken.
Die Gemüsesorten, die sich gut für Gemüsechips eignen, sind zum Beispiel Auberginen, Rüebli, Süsskartoffeln, Kürbis, Zucchetti, Randen, Kürbis, Pastinaken oder Wirz. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.
Wurst und Schinken
Wurst und Fleisch enthalten 27 Gramm Fett pro 100 Gramm. Maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch sind deshalb pro Woche empfohlen. Mageres Fleisch wie Trute und Poulet bietet sich am besten für das Abnehmen am Bauch an.
Wenn du auf Schinken nicht verzichten kannst, ist es besser, zu Kochschinken, Pouletbrust-Aufschnitt oder zu Roastbeef zu greifen.
Fertigmüesli
Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Viele greifen dabei leider oft zu Fertigmüesli, weil es schnell gehen muss. Die meisten der Fertigmischungen enthalten aber viel Zucker.
Du findest viele Bio und «gesunde» Müesli in den Läden, aber am sinnvollsten ist es, das Frühstück selbst herzustellen. Zu den Grundzutaten zählen Getreideflocken wie Hafer, Nüsse, Samen, Kleie und Trockenfrüchte. Das alles können sie je nach Geschmack mit Naturjoghurt oder Quark vermischen und mit Früchten versüssen.
Alkohol
Wenn du über einen längeren Zeitraum regelmässig Alkohol trinkst, schadet das nicht nur der Leber, sondern geht auch aufs Gewicht. Je höher der Alkoholgehalt, desto höher die Kalorienzahl.
Viele alkoholische Getränke sind zudem mit haufenweise Zucker angereichert. Wenn du trotzdem trinkst, beachte folgende Tipps:
- Hochprozentiger Alkohol (z. B. Vodka) hat kaum Kohlenhydrate und lässt den Blutzuckerspiegel in Ruhe.
- Wenn du Alkohol mit anderen Getränken mischst, greife auf Light-Getränke zurück.
- Wein kann man auch als «Weinschorle» trinken. Einfach mit Wasser mischen und fertig.