Die richtigen Pflegetipps
So überleben deine Zimmerpflanzen auch im Winter

Wenig Sonnenlicht und trockene Heizungsluft – der Winter ist für Zimmerpflanzen eine Herausforderung. Mit diesen 5 Tipps pflegst du deine Pflanzen auch während der kalten Jahreszeit richtig.
Publiziert: 11.11.2024 um 11:40 Uhr
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Der Winter macht den meisten Zimmerpflanzen zu schaffen.
Foto: Bergamotte

Auf einen Blick

  • Zimmerpflanzen brauchen im Winter etwas mehr Pflege
  • Blätter regelmässig von Staub befreien für optimales Licht
  • Pflanzen mehrmals wöchentlich mit lauwarmem Wasser besprühen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Lea Lozano

Zimmerpflanzen bringen Farbe in deine vier Wände und sind auch für deine Gesundheit eine Wohltat. Sie reinigen die Luft und verringern die Konzentration von Schadstoffen und Chemikalien in deinem Zuhause.

Damit deine grünen Zimmergenossen im Winter nicht eingehen, brauchen sie etwas Extrapflege. Achte dabei auf die folgenden fünf Dinge.

Tipp 1: So viel Licht wie möglich

Zimmerpflanzen mangelt es in der dunklen Jahreszeit an Sonnenlicht. Sorge dafür, dass deine Pflanzen möglichst viel Licht bekommen, indem du beispielsweise tagsüber die Vorhänge öffnest oder sie an einen besonders hellen Ort stellst.

Hilf den Pflanzen auch, indem du die Blätter regelmässig von Staub befreist. So können sie das wenige Licht optimal nutzen.

Tipp 2: An einen kühlen Ort stellen

Auch wenn wir es im Winter gerne warm haben, gehört die trockene Heizungsluft nicht zu den optimalen Lebensbedingungen für die meisten Zimmerpflanzen. Am besten stehen sie in einem Raum, der nicht zu stark geheizt ist.

Zu kalt mögen sie es allerdings auch nicht. Achte darauf, dass die Pflanzen nicht im Durchzug stehen. Falls deine Pflanzen auf der Fensterbank sind, sollten ihre Blätter die kalten Fensterscheiben möglichst nicht berühren, da sie sonst einen Kälteschock erleiden könnten.

Tipp 3: Sparsam giessen

Die meisten Zimmerpflanzen brauchen im Winter weniger Wasser. Überprüfe deshalb immer, ob die Erde vollständig ausgetrocknet ist, bevor du giesst. Ist sie noch feucht, warte besser noch etwas. Denn: Zu viel Feuchtigkeit kann Schimmel verursachen und die Blätter könnten verfaulen.

Tipp 4: Mehr Luftfeuchtigkeit

Da die Luft durch das Heizen sehr trocken wird, freuen sich deine Pflanzen, wenn du die Luftfeuchtigkeit etwas erhöhst. Sprühe die Blätter mehrmals pro Woche mit etwas lauwarmem Wasser aus einer Sprühflasche ein.

Ein Luftbefeuchter kann bei zu trockener Luft ebenfalls Abhilfe schaffen.

Tipp 5: Regelmässig auf Schädlinge kontrollieren

Wegen der trockenen Luft und den hohen Zimmertemperaturen sind Pflanzen im Winter anfälliger für Schädlinge. Kontrolliere deine Pflanzen regelmässig, um dies zu vermeiden. Besonders an der Unterseite der Blätter verstecken sich Schädlinge gerne.

Anzeichen für einen Befall können klebrige Beläge oder fahle, gesprenkelte Blätter sein. Ist eine Pflanze befallen, stelle sie von den anderen Pflanzen getrennt auf, damit der Befall sich nicht ausbreitet.

So einfach kann Gärtnern sein

Wie kann man auch als Gartenneuling ein kleines Stück Erde nutzvoll begrünen? Gartenexpertin Scarlet Allenspach gibt Tipps und Tricks rund ums Thema Garten.

Mehr findest du in unserem Dossier «Im Beet mit Blick»

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