Darum gehts
- Wein und Ostern: Tradition neu gedacht für genussvolle Feiertage
- Regionale Weine ergänzen lokale Ostertraditionen
- Weinempfehlungen: Von Pinot noir über Rosé bis hin zu Chasselas
Ostern ist das Fest der Auferstehung, des Neubeginns und des Frühlings. In vielen Familien kommen die nächsten Tage bunte Eier, Hefezopf und Osternschinken auf den Tisch. Und eines darf dabei nicht fehlen: der passende Wein. Was einst vor allem ein kirchliches Symbol war, erlebt heute eine genussvolle Renaissance.
In vielen biblischen Geschichten spielt Wein eine wichtige Rolle, etwa beim letzten Abendmahl. Heutzutage steht jedoch nicht mehr nur das Symbol im Mittelpunkt, sondern der Genuss. Und der zeigt sich an Ostern so vielfältig wie der Frühling selbst.
Schweizer Weinklassiker an Ostern
Zum herzhaften Lammbraten passt ein eleganter Pinot noir besonders gut. Nicht zu schwer, mit feinen Fruchtnoten und sanfter Würze. Wer Lamm mit Rosmarin oder Knoblauch zubereitet, darf auch zu einem kräftigeren Rotwein wie Syrah greifen.
Beim Osterbrunch darf es ruhig etwas spritziger sein. Ein frischer Riesling, ein aromatischer Sauvignon blanc oder ein leichter Rosé bringen Frühlingsstimmung ins Glas. Und zum süssen Abschluss – etwa mit Rüeblikuchen oder Mousse au Chocolat – passt ein lieblicher Dessertwein wunderbar.
Umso spannender wird es, wenn regionale Tropfen mit lokalen Ostertraditionen verbunden werden. Ein Walliser Heida zum Osterschinken, ein Zürcher Räuschling zum Frühlingsgemüse oder ein Tessiner Merlot zur Lammkeule. Und beim Apéro mit Lachsroulade entzückt Chasselas vom Genfersee.