Durch Kontakt des Traubenmostes mit Traubenhäuten gelangen während der Herstellung nicht nur wertvolle Aroma- und Gerbstoffe in den Wein, sondern auch Farbstoffe. Verschiedene rote Rebsorten haben dabei mehr oder weniger davon. Cabernet Sauvignon oder Malbec haben beispielsweise deutlich mehr Farbstoffe als Pinot Noir oder Gamay. Mit unseren Tipps kannst du die lästigen Verfärbungen entweder ganz verhindern oder deutlich reduzieren.
Das hilft gegen Zahnverfärbungen durch Rotwein
Der wohl einfachste Tipp ist, auf Weisswein umzusteigen. Im Gegensatz zu Rotweinen haben Weissweine keine roten Farbpigmente und können deshalb auch keine Verfärbungen auf den Zähnen hinterlassen.
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Was vielleicht etwas komisch aussieht, aber dennoch gegen blauviolette Zähne hilft, sind Strohhalme. Dadurch kommt der Wein kaum in Kontakt mit den Zähnen.
Zähne mit viel Zahnbelag sind anfälliger für Verfärbungen. Wer weniger Zahnbelag hat, hat in der Regel auch weniger Verfärbungen. Vor dem Trinken die Zähne zu putzen, kann somit ebenfalls gegen Verfärbungen helfen.
Um der Entstehung von Verfärbungen beim Rotweinkonsum entgegenzuwirken, kannst du auch gerne zwischendurch ein Glas Wasser trinken. Dadurch werden die vielen kleinen Farbpigmente an deinen Zähnen weggespült, bevor sie sich überhaupt richtig festsetzen können.
Liebhaber von Käse und Salat werden am letzten Tipp Freude haben: Insbesondere durch Hartkäse, wie zum Beispiel Parmesan, lagert sich Kalzium auf den Zähnen ab und reduziert Verfärbungen. Ballaststoffreiche Lebensmittel, zum Beispiel Salate, regen den Speichelfluss an, was Verfärbungen ebenfalls entgegenwirkt.