Das Wetter wird schöner, die Temperaturen steigen. Ein Sprung ins kühle Nass eines Swimming-Pools erfrischt und entspannt zugleich. Hat man es sich erstmal auf einem Badetuch oder Liegestuhl bequem gemacht und blinzelt entspannt der Sonne entgegen, fehlt eigentlich nur noch etwas: ein kühles Glas Wein.
Nicht alle Weine haben das Zeug zum Pool-Wein. Weissweine, Rosés und Schaumweine eignen sich deutlich besser als Rotweine. Wichtig ist, dass der Wein zum Beispiel dank eines prall gefüllten Eiskübels immer schön kühl bleibt.
Rosé Weine sind prädestinierte Pool - Weine
Mit einem kühlen Glas Rosé kann man am Pool eigentlich nicht viel falsch machen. Egal, ob aus der Provence, aus Zürich oder zum Beispiel aus dem Aargau, am Pool fühlen sich Rosé Weine wie zu Hause. Wichtig ist lediglich, dass die Rosés keine allzu hohen Alkoholwerte haben.
Rosé Weine mit über 14 % Vol., beispielsweise aus der Region Tavel in Südfrankreich, sollte man lieber bei einer anderen Gelegenheit geniessen. Mein persönlicher Pool-Wein-Favorit ist der Le Rosé der Domaine Gensac des umtriebigen Schweizers Jan Schürmann. Mindestens ebenso passend ist ein Aargau AOC Rosé Besserstein oder der AOC Staatsschreiber Rosé der Staatskellerei Zürich.
Auch Rosé Schaumweine, wie zum Beispiel die kürzlich in Mode gekommenen Rosé Prosecchi oder ein knackiger Brut Rosé Obrecht aus der Bündner Herrschaft, setzen jedem Pool - Moment die Krone auf.
Was ist mit Weiss- oder Rotweinen?
Während Rotweine am Pool nicht viel verloren haben, hat man bei Weissweinen definitiv die besseren Karten. Frische, fruchtige, unkomplizierte Weissweine wie zum Beispiel ein Chasselas vom Genfersee sind ebenfalls eine gute Option. Persönlich würde ich am Pool einen Rosé aber jederzeit einem Weisswein vorziehen. Kein anderer Wein unterstreicht das sommerlich entspannte, unbeschwerte Lebensgefühl so gut wie ein kühles Glas Rosé.
Wichtig: Nach dem Konsum von Alkohol sollte man aufgrund des erhöhten Risikos eines Kreislaufkollaps nicht mehr schwimmen gehen.