Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn ein Apéro den nächsten jagt, kommt man nicht um den Prosecco herum. Ob als Spumante (Schaumwein), Frizzante (Perlwein) oder Tranquillo (Stillwein): Prosecco gibt es in verschiedensten Sorten. Am hochwertigsten sind die schäumenden Exemplare aus Conegliano oder Valdobbiadene. Sie brauchen den Vergleich mit dem Champagner längst nicht mehr zu scheuen.
Mehr Qualität in der Flasche
Die Weine werden hauptsächlich aus der Traubensorte Glera gekeltert und müssen aus einem geografisch klar definierten Gebiet im italienischen Venetien stammen, um den Namen «Prosecco» auf dem Etikett führen zu können. Die Zeiten, als unsere Supermärkte mit spottbilligen, nachträglich mit Kohlensäure versetzten Weissweinen meist minderwertiger Qualität geflutet wurden, sind glücklicherweise vorbei. Die strengen Qualitätsstandards waren es dann auch, die massgeblich zum riesigen Erfolg des italienischen Lifestyle-Produkts beigetragen haben.
Trend zur Frucht
Die Schweizer lieben ihren Prosecco. Seine klaren und frischen Fruchtaromen liegen mehr und mehr im Trend. Die Tatsache, dass er zudem nicht selten einen gewissen Restsüssegehalt aufweist, macht ihn für eine breite und vor allem auch jüngere Kundschaft zum Trendgetränk. Wenn auf dem Etikett «brut» abzulesen ist, handelt es sich mit weniger als 15 Gramm Zucker pro Liter um den trockensten Wein. Für einen «extra dry» sind 12 bis 20 Gramm erlaubt, wogegen ein «sec» oder «dry» mit 17 bis 35 Gramm Restzucker schon eine merkliche Restsüsse aufweist. Der neuste Trend hin zu mehr Rosé findet auch immer mehr Gefallen. Eine Zahl unterstreicht seinen Siegeszug: Jährlich werden mittlerweile eine halbe Milliarde Flaschen Prosecco für den Weltmarkt hergestellt.
Kurz nach der Ernte der reifen Glera-Trauben werden diese entrappt und gepresst. Der Most durchläuft die alkoholische Gärung genau auf die gleiche Art und Weise wie ein Weisswein. Dieser Grundwein wird danach in einen Drucktank umgepumpt und mit dem sogenannten «Liqueur de tirage» angereichert. Zusätzliche Hefe sowie Zucker bewirken im luftdichten Tank eine zweite Gärung, bei der die Kohlensäure nicht entweicht, sondern in den Grundwein integriert wird. Mit der Zugabe des «Liqueur de dosage» wird der Süssegrad definiert, ehe der Wein in Flaschen abgefüllt, verkorkt und etikettiert wird.
Kurz nach der Ernte der reifen Glera-Trauben werden diese entrappt und gepresst. Der Most durchläuft die alkoholische Gärung genau auf die gleiche Art und Weise wie ein Weisswein. Dieser Grundwein wird danach in einen Drucktank umgepumpt und mit dem sogenannten «Liqueur de tirage» angereichert. Zusätzliche Hefe sowie Zucker bewirken im luftdichten Tank eine zweite Gärung, bei der die Kohlensäure nicht entweicht, sondern in den Grundwein integriert wird. Mit der Zugabe des «Liqueur de dosage» wird der Süssegrad definiert, ehe der Wein in Flaschen abgefüllt, verkorkt und etikettiert wird.
Auch im umfassenden Schaumweinsegment von Coop nehmen die Prosecchi eine wichtige Stellung ein. Ob lieblich und süffig, «brut» und «extra dry», die italienischen Qualitätsschäumer haben für jeden Gaumen etwas zu bieten.
Damit Sie sich in der Vorweihnachtszeit auch mal zurücklehnen können, präsentieren Ihnen sechs Exemplare, die in der Verkostung hervorragend abschnitten ‒ und die Sie in diesem Jahr unbedingt noch probieren sollten. Oder zur Not auch erst nächstes Jahr: am 1. Januar um null Uhr nämlich.
Diese Prosecchi machen gute Laune
Der Duftende
Naturaplan Bio Frizzante Valdobbiadene Prosecco DOCG, für 11.50 Franken
Genau das Richtige für einen entspannten Abend mit Freunden. In der Nase entfalten sich wunderbar zitrische und blumige Aromen. Am Gaumen mischen sich exotische Komponenten wie Mango und Ananas dazu. Mit knackiger Säure und einer feinen, dezent schäumenden Perlage endet dieser Wein im erstaunlich lang anhaltenden Finale. Passt sogar zum Salat.
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Der Delikate
Naturaplan Bio Prosecco DOC La Jara, für 11.95 Franken
Dieser biologische Qualitäts-Prosecco hat es in sich. Die Nase erinnert an frische, saftige Äpfel und Pfirsichblüten. Die lebendige Säure, die prickelnde Perlage und der angenehm salzige Abgang verlangt augenblicklich nach einem zweiten und dritten Schluck. Servieren Sie den Wein zum frischem Apérogebäck oder zu knackigem Gemüse an Kräuter-Joghurt-Dip.
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Der Spritzige
Prosecco DOC Freixenet, für 9.95 statt 14.95 Franken
Schon die extravagante Flasche verspricht grosses Trinkvergnügen. Feine Zitrusfrucht und duftende Blüten betören die Nase. Am Gaumen fein prickelnd und lang anhaltend entwickelt sich dieser Partykracher mit Anklängen von Passionsfrucht und Grapefruit in eine etwas exotischere Richtung. Der Schäumer lässt sich wunderbar zum Apéro, zu Meeresfrüchten oder einfach nur zu Discomusik geniessen.
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Der Liebliche
Carpenè Malvolti Prosecco Superiore Extra Dry DOCG, für 9.50 statt 13.50 Franken
Ein klassischer Prosecco mit ganz leichter Restsüsse, die aber durch die spritzige Säure und die frischen Aromen von grünem Apfel und weissen Blüten sehr frisch daherkommt. Der Wein hat einen grossartigen Trinkfluss, eine erfrischende Perlage und einen angenehm weichen Abgang. Servieren Sie ihn zu geräuchertem Forellenfilet!
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Der Ausgeglichene
Rosé Prosecco DOC Marca Oro Valdo brut, für 8.50 statt 12.50 Franken
Dieser Spumante Rosé zeigt sich in der Nase mit intensivem Himbeerduft und dezenten Aromen von Rosenblättern. Am Gaumen ausgewogen und frisch mit weicher Perlage und angenehmem Abgang. Passt zu Apérogebäck oder aber zu hellem Fisch.
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Der Leichtfüssige
Naturaplan Bio Prosecco Raphael Dal Bo Extra Dry DOC, für 6.50 statt 8.50 Franken
Ein Alleskönner. Egal ob zur Vorspeise, zum Apéro oder auf der Tanzfläche. Der trendige Bio-Schäumer macht überall eine gute Figur. In der Nase sehr aromatisch mit Aromen von reifen Äpfeln und ganz viel Blumen. Der Gaumen überzeugt mit einer spritzigen Säure, einer eleganten und leichten Textur und einer feinen Perlage. Dieser Prosecco darf an keiner spontanen Party fehlen!
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Der Artikel stammt von Tobias Gysi, Schweizer Weinsommelier und angehender Weinakademiker.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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