Die Fähigkeit, das eigene Trinkverlangen zu kontrollieren, ist bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Blick-Leserin Sarah M. berichtet, dass es ihr beim Essen schwerfällt, nur ein Glas Wein zu trinken. Ihr Mann hingegen habe kein Problem damit, es dabei zu belassen. Wir haben ein paar einfache Tipps zusammengestellt, die bei der besseren Kontrolle helfen können.
Alkoholfreie Alternative
Es gibt inzwischen längst alkoholfreie Weine – und die werden auch immer besser. Neben der offenen Chianti-Flasche könntest du einen alkoholfreien Rotwein auf den Tisch stellen. Hast du das Glas mit deinem italienischen Liebling geleert, kommt nur noch alkoholfreier Wein rein.
Nicht selber einschenken
Wenn von Anfang an klar ist, dass deine Begleitung für das Einschenken zuständig ist und nicht du, kann das der Begrenzung der Trinkmenge zuträglich sein.
Die Uhr im Auge behalten
Auf die Uhr zu schauen, wann du mit Trinken beginnst, kann helfen, den Überblick über den Konsum zu behalten. Du könntest dir zum Beispiel vornehmen, dass das eingeschenkte Glas für 20 Minuten reichen muss.
Geniessen statt giessen
Konzentriere dich bewusst auf die Aromen des Weins und geniesse jeden Schluck bewusst, anstatt alles in dich hineinzuschütten. Schmeckst du die feine Sauerkirsch-Note beim Chianti? Spürst du die feinkörnigen Gerbstoffe?
Kleine Gläser verwenden
In grossen Gläsern sehen auch beachtliche Weinmengen wie ein kleiner Gutsch aus. Entscheidest du dich für kleinere Weingläser, sieht die gleiche Weinmenge nach deutlich mehr aus. Mit diesem Trick wird dir besser bewusst, wie viel du eigentlich trinkst.
Ablenkungsmanöver
Wenn man beim Essen intensive Gespräche führt oder den Gerichten auf dem Teller selbst viel Aufmerksamkeit schenkt, gerät das Trinken manchmal in den Hintergrund. Dadurch verringerst du möglicherweise auch die Menge, die du trinkst.
Pause für den Lieblingswein
Chianti ist dein absoluter Liebling, während du mit Beaujolais eher wenig anfangen kannst? Dann plane doch mal eine Beaujolais-Woche, in der nur diese Sorte auf den Tisch kommt. So kannst du dein Verlangen nach einem zweiten Glas womöglich reduzieren.