Rosé passt nur im Sommer
Viele denken, Rosé sei nur was für die wärmsten Monate im Jahr. Obwohl er dort wirklich am besten hinpasst, kann Rosé das ganze Jahr über genossen werden und passt zu verschiedenen Anlässen oder Speisen, wie beispielsweise einem spontanen Apéro oder zu Gerichten der mediterranen Küche.
Rosé ist zwingend süss
Die Rosé-Bandbreite reicht tatsächlich von trocken bis süss. Die meisten im Handel angebotenen Weine, etwa aus der Provence, sind allerdings trocken. Immer süss hingegen ist White Zinfandel aus Kalifornien. Die allermeisten Roséweine aus der Schweiz sind wiederum trocken.
Rosé ist ein Gemisch aus Weiss- und Rotwein
Oft wird die rosafarbene Farbe während der Weinherstellung durch einen kurzen Kontakt der dunklen Traubenschalen mit dem Most erzeugt. Es gibt aber tatsächlich Roséweine, die eine Mischung aus Rot- und Weisswein sind.
Rosé sollte jung getrunken werden
Mit ganz wenigen Ausnahmen stimmt diese Aussage, denn Roséweine legen den Fokus auf Frucht und Frische. Mit zunehmender Flaschenlagerung verlieren die Fruchtaromen an Attraktivität und der Wein wird zunehmend muffig. Bei Rosé ist die Devise: jung vor alt.
Nur Frauen trinken Rosé
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Roséwein hauptsächlich von Frauen getrunken wird. In Wahrheit ist Rosé bei allen Geschlechtern beliebt, da sein Geschmack und Stil von vielen geschätzt wird. Vor allem im Sommer.
Rosé sollte man kühl trinken
Diese Aussage stimmt. Zwischen sieben und zwölf Grad Celsius fühlt sich Rosé am wohlsten. Zu kalt serviert sind die Aromen verschlossen, während zu warmer Rosé an Frische einbüsst. Am besten nimmst du die Flasche ein paar Minuten vor dem Einschenken aus dem Kühlschrank.