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In Tontöpfen werden Gerichte auch noch heute in den Strassenrestaurants warm gehalten
Foto: René Frauenfelder
Vorbereitungszeit: 1 St. / Kochzeit: 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: Einfach/ Kalorien p.P: 396 kcal
Zutaten
Für 4 Personen | |
600 g | Hühnerschenkel, netto |
½ TL | Salz |
20 g | Kartoffelstärke |
1 dl | Wasser |
2 dl | Erdnussöl |
100 g | Shitake-Pilze, frisch, nicht getrocknet |
2 | Sprossen Frühlingszwiebeln |
1 Stück | Frischer Ingwer (ca. 5 cm) |
20 g | Knoblauch gehackt |
1 EL | Oystersauce |
1 TL | Reiswein |
3 dl | Hühnerbrühe |
1 TL | Salz |
2 TL | Zucker |
¼ TL | Weisser Pfeffer |
½ TL | Sesamöl |
1 EL | 1 EL Kartoffelstärke |
1 EL | Wasser |
Zubereitung
- Haut und Knochen der Hühnerschenkel entfernen. Das Fleisch in kleinfingergrosse Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Salz, Kartoffelstärke und 1 dl Wasser vermengen. 1 Stunde zugedeckt ziehen lassen. 1 dl Erdnussöl untermischen.
- 1/2 dl Erdnussöl in einen sehr heiss aufgeheizten Wok (oder eine sehr heisse Teflonpfanne) geben. Darin die Hühnchenteile rundum und rasch anbraten (ca. 1 Min.). Dabei stets in Bewegung halten! Herausheben. Zur Seite reservieren. Geschälten Ingwer in längliche Scheiben schneiden (ca. 2 mm dick).
- Etwas Erdnussöl in heissen Wok geben. Knoblauchwürfelchen darin anbraten und sofort die Pilzchen, den längs gescheibelten Ingwer, die in 5 cm Stücke geschnittenen Frühlingszwiebeln zugeben. Kurz anschwenken. Das reservierte Hühnchenfleisch und die Hühnerbrühe dazuschütten. Wenden.
- Jetzt mit Salz, Zucker, Pfeffer, Reiswein und der Oystersauce abschmecken. Alles kurz gar kochen.
- In der Zwischenzeit die Kartoffelstärke in etwas kaltem Wasser auflösen und unter das Gericht mischen. Aufkochen und mit etwas Sesamöl vorsichtig abschmecken. Sofort auftragen.
Tipps
- Chinesische Köche köcheln sich ihre Hühnerbrühe aus Hühnerknochen und anderen Fleischabfällen. Meist geben sie auch etwas Schweinsknochen dazu, weil damit der Geschmack der Brühe runder, voller wird. Manche Köche geben auch ein kleines Stück frischen Ingwer in diese Grundbrühe. Sie wird nie gesalzen, weil das Gericht selbst zum Schluss nochmals abgeschmeckt wird.
- Im Gegensatz zur europäischen Küche wird Knoblauch in der chinesischen Küche stets etwas angebraten. Dies verleiht der Wok-Küche ihr ganz spezielles Grundaroma.
- Kartoffelstärke schenkt angebratenem Fleisch einen schönen Glanz. In der Zugabe zum Schluss des Rezepts bindet sie das Gericht leicht, ohne es saucig zu machen. Es verleiht dem fertigen Gericht einen appetitlichen Glanz.
Heute kocht für Sie Kin Chuen Li
ZEN
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