Kleiner Aufwand, grosse Wirkung
Sieben Dankbarkeitsrituale

Wer den Blick fürs Positive trainiert, geht gelassener durchs Leben. Diese sieben Dankbarkeitsrituale helfen dabei – und brauchen nur wenige Minuten am Tag.
Publiziert: 28.12.2024 um 14:58 Uhr

Auf einen Blick

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Dennis BaumannRedaktor Gesellschaft

In einer Zeit, in der vieles unsicher scheint, übersehen wir schnell die kleinen Lichtblicke des Alltags. Dabei zeigen Studien: Gerade, wenn die Welt um uns herum turbulent ist, können Momente der Dankbarkeit wie ein Anker wirken. Menschen, die bewusst auf das Positive achten, sind nicht nur zufriedener, sondern auch resistenter gegen Stress. Diese sieben Rituale sind so einfach, dass sie problemlos in den Alltag passen.

1

Das Tagebuch

Sich jeden Abend aufzuschreiben, wofür man dankbar ist, hebt die Stimmung.
Foto: imago/imagebroker

Schreibe jeden Abend drei positive Dinge auf, für die du dankbar bist: den ersten Schnee, das nette Gespräch mit der Nachbarin oder den perfekten Cappuccino. Studien zeigen, dass Menschen, die ein Dankbarkeits-Tagebuch führen, besser schlafen und morgens positiver in den Tag starten. Tipp: Notizbuch und Stift gleich neben das Bett legen.

2

Die Meditation

Durchatmen: Fünf Minuten Meditation reichen schon, um den Stress zu senken.
Foto: imago images/Westend61

Setze dich für fünf Minuten ruhig hin und schliesse die Augen. Atme tief durch und denke an drei Menschen oder Dinge, die dein Leben verschönern. Diese kurze Besinnung wirkt wie ein Reset-Knopf für Körper und Geist. Studien zeigen: Bereits wenige Minuten Achtsamkeit senken das Stresslevel deutlich. Besonders effektiv ist diese Übung am Morgen oder in der Mittagspause.

3

Der Morgenspaziergang

Ohne Ablenkung vom Handy nimmt man die Umgebung bewusster wahr.
Foto: Getty Images/Tetra images RF

30 Minuten ohne Handy durch die Gegend gehen. Achte dabei auf die schönen Dinge: die Sonnenstrahlen, das Vogelgezwitscher oder die langsam fallenden Schneeflocken. Die frische Luft klärt dabei den Kopf.

4

Der Dankesbrief

Der Brief muss nicht abgeschickt werden. Aufschreiben allein tut schon gut.
Foto: IMAGO/HalfPoint Images

Schreibe einen Brief an einen Menschen, der dein Leben positiv beeinflusst hat. Notiere, wieso du dieser Person dankbar bist. Der Brief muss nicht abgeschickt werden – schon das Schreiben selbst tut gut. Und wer den Brief doch übergibt, macht der anderen Person eine riesige Freude.

5

Das Dankbarkeitsglas für Paare

Nur Positives kommt ins Glas. So konzentriert man sich auf die Stärken einer Beziehung.
Foto: IMAGO/Depositphotos

Ein Glas gut sichtbar platzieren und Zettel daneben legen. Wer am Partner etwas schätzt – eine Geste, Unterstützung oder sein Lachen – schreibt es auf einen Zettel und wirft diesen ins Glas. Paartherapeuten empfehlen diese Methode besonders in stressigen Zeiten. Sie hilft, den Fokus auf die Stärken der Beziehung zu legen.

6

Der Familienmoment

Besonders wertvoll für Kinder: Am Esstisch erzählen, wofür man dankbar ist.
Foto: IMAGO/Shotshop

Bei einer gemeinsamen Mahlzeit mit der Familie erzählt jede Person kurz, wofür sie heute dankbar ist. Besonders wertvoll mit Kindern. Diese Tradition stärkt nachweislich den Familienzusammenhalt. Kinder lernen dabei, auch die kleinen Dinge wertzuschätzen. Ein schönes Ritual für das Abendessen.

7

Die Foto-Challenge

Augen offen halten: Schöne Dinge zum Fotografieren gibt es überall.
Foto: imago images/YAY Images

Jeden Tag ein Bild von etwas Schönem machen: der verschneite Garten, die Lichter in der Stadt oder was einem sonst ins Auge fällt. Nach einem Monat entsteht so eine schöne Bildersammlung. Das bewusste Suchen nach schönen Motiven schärft den Blick fürs Positive. Die Fotos können später als Handy-Hintergrund oder Jahresrückblick dienen.


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