Die Zahl der in der Schweiz umherstreifenden Wölfe steigt. Der Nationalrat befasst sich am heutigen Donnerstag mit der Frage, ob die geschützten Grossraubtiere künftig präventiv geschossen werden dürfen, um Schäden zu vermeiden und Menschen nicht zu gefährden.

Ohne Beschneiung geht in Wintersport-Regionen fast gar nichts mehr. Doch Wasser ist knapp, Strom teuer und die Zukunft der Branche ungewiss. Ein Augenschein in Andermatt.

Der Bund investiert jährlich 1,1 Millionen Franken in die Überwachung von Grossraubtieren. Der Wolf allein beansprucht rund die Hälfte dieses Budgets.

Bei seiner Gründung 2002 war der Tumucumaque-Nationalpark das grösste Urwaldschutzgebiet der Welt. Inzwischen steht das Naturschutzgebiet unter Druck. Ökotourismus soll helfen.

Während grosse Umweltorganisationen den Ausbau der Wasserkraft mittragen, blockieren regionale Verbände weiterhin fast alle Projekte. Die Branche ist gespalten.

Über 3,3 Milliarden Menschen sind weltweit besonders verletzlich gegenüber dem Klimawandel und extremen Wetterereignissen. Mit naturnahen Lösungen liesse sich laut WWF die Intensität der Gefährdungen um mehr als ein Viertel verringern.

Bis am Donnerstag sind rechnerisch gesehen alle seit Anfang Jahr produzierten Lebensmittel im Abfall gelandet. Die Umweltorganisation WWF rief Detailhandel, Verarbeiter und Konsumenten deshalb dazu auf, ihren «Schönheitswahn» bei Obst und Gemüse aufzugeben.

Einem neuen Bericht der Umweltschutzorganisation WWF zufolge trägt die Landwirtschaft in der EU nur bedingt zur weltweiten Lebensmittelversorgung bei. «Derzeit sind wir der teure Supermarkt, nicht die Kornkammer der Welt», sagte WWF-Ernährungsexpertin Tanja Dräger.

Um das Klimaziel Netto-Null bis 2050 zu erreichen, braucht es in der Schweiz ein jährliches Investitionsvolumen von 3,2 bis 5 Milliarden Franken. Die Umweltschutzorganisation WWF hat untersuchen lassen, wie der hiesige Finanzplatz dieses decken könnte.