Vitali Klitschko, Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, fordert im Interview mit Blick einen höheren Einsatz von der Schweiz, spricht über «Überraschungen» für russische Soldaten und erzählt, warum er bereit ist, selber zur Waffe zu greifen.

Der Ostschweizer Zugbauer Stadler Rail hat einen Grossauftrag von den Kasachischen Eisenbahnen erhalten. Stadler soll 537 Schlaf- und Liegewagen liefern und diese auch instand halten.

An Eifer fehlt es im Balkan-Land nicht. Serbiens Problem seien die überbordenden Emotionen, sagt einer, der es wissen muss. Und Besserung ist nicht in Sicht.

Weil die russischen Behörden sie aufforderten, ihre Anti-kriegsbotschaft zurückzunehmen, packten Ilya Prusikin und Sonya Tayurskaya von der Band Little Big ihre Sachen und verliessen ihre Heimat. Nun sind sie dafür umso lauter.

Russische Soldaten werden derzeit von Ukrainern zurückgedrängt. Dabei müssen sie viele erbeutete Waren zurücklassen. Das wiederum lockt Ukrainer an, die sich holen, was ihnen gehört. Die Sache ist gefährlich.

Peter Spuhler kann sich als Noch-CEO von Stadler Rail über prall gefüllte Auftragsbücher freuen. Doch der Zugbauer leidet wie kaum ein anderer Schweizer Konzern unter dem starken Frankenkurs. Dieser gehört zu den Baustellen des neuen Chefs.

Seit 2 Jahren ist Peter Spuhler beim Ostschweizer Zugbauer Stadler Rail Präsident und CEO in Personalunion. Wer den CEO-Posten dereinst besetzen will, ist weiter offen. Spuhler stellt nun klar, dass er nicht davonlaufen werde.

Die USA belegt auch den russischen Komplizen Weissrussland mit Sanktionen. Haben diese auch Auswirkungen auf die Produktion im dortigen Stadler-Rail-Werk?