Die SVP fordert Asylzentren ausserhalb der EU – beispielsweise auf dem afrikanischen Kontinent. Die Flucht nach Europa soll so weniger attraktiv werden. Doch sind solche Zentren überhaupt realistisch?

Bei Ikea Schweiz kommt es zu einem Abgang an der Spitze: Jessica Anderen wird das Unternehmen Ende Mai verlassen und im September 2023 zur Ikea Foundation in den Niederlanden wechseln. Ihr Nachfolger ad interim ist bereits bekannt.

Im Sudan sind seit Ausbruch der Kämpfe Mitte April mindestens 334'000 Menschen zu Binnenflüchtlingen geworden. Das berichtete die UN-Organisation für Migration (IOM) am Dienstag in Genf.

Das UN-Menschenrechtsbüro befürchtet zusätzliche Gewalt im Sudan, weil mögliche Kriegsverbrecher aus Gefängnissen freigekommen seien könnten. In den vergangenen Tagen seien Gefangene aus mehreren Gefängnisse ausgebrochen oder freigelassen worden.

Der Libanon hat strengere Regeln für Flüchtlinge aus Syrien erlassen. So soll Betroffenen etwa ihr Flüchtlingsstatus entzogen werden, falls sie das libanesische Territorium verlassen.

Wegen der Kämpfe im Sudan sind tausende Menschen in Nachbarländer geflüchtet oder auf dem Weg dorthin.

SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider möchte wieder direkt Flüchtlinge aus Krisenregionen im Nahen Osten aufnehmen. Doch die Kantone wehren sich. Ihnen sind die momentanen Asyl-Zahlen dafür zu hoch.

In den vom Erdbeben betroffenen Gebieten sind Tausende syrische Flüchtlinge untergekommen. Schon werden Warnungen vor einer Flüchtlingswelle laut. Beim Bund will man derzeit aber noch keine Aussagen darüber machen, welche Folgen die Naturkatastrophe haben könnte.

Angesichts des zunehmenden Drucks der russischen Armee im Osten der Ukraine muss sich Europa nach Ansicht von Uno-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi wieder auf mehr Flüchtlinge aus dem Kriegsland einstellen.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hält nichts davon, das Wort «Flüchtlinge» durch den Begriff «Geflüchtete» zu ersetzen.