Russische Truppen haben Europas grösstes Kernkraftwerk in eine Festung verwandelt. Ukrainische Streitkräfte sind machtlos, die Bevölkerung um Saporischschja verunsichert. Denn: Ein ukrainischer Gegenschlag könnte die Nuklearkatastrophe bedeuten.

Die russischen Invasoren kaperten das ukrainische AKW Saporischschja. Die Besatzer können das Kernkraftwerk nicht selbst betreiben. Sie sind auf die Hilfe der Ukrainer angewiesen. Diese seien grossem Stress ausgesetzt, warnt die Uno-Atombehörde. Das Unfallrisiko steige.

Kernenergie produziert zuverlässig Strom – sagen Atombefürworter. Eine neue Studie zeichnet ein anderes Bild.

Nach dem Untergang des russischen Kriegsschiffes «Moskwa» schickt Wladimir Putin eine Bergungsflotte los. Laut Experten könnte diese unter anderem nach sensiblem militärischen Material suchen.

Der Einsatz der russischen Fallschirmjäger wurde zum Flop. Putin hatte wohl damit gerechnet, dass die Ukrainer beim blossen Anblick der legendären Einheit kapitulieren würden. Forscher Kamil Galeev ist davon überzeugt, dass Russland nun kurz vor dem Kollaps steht.

In Reaktion auf Berichte über Kämpfe nahe Europas grösstem Atomkraftwerk in der Ukraine hat sich die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien eingeschaltet.