Am Freitag präsentiert Mercedes mit dem W11 den neuen Silberpfeil. Damit will Weltmeister Lewis Hamilton seinen siebten Titel einfahren.

Die Formel 1 kennt zwei weitere neue Autos. Das eine Team (Red Bull-Honda) greift nach dem WM-Titel, das andere (Renault) will endlich wieder mal ins grosse Rampenlicht.

Was für ein düsterer Tag in Monza. Am Morgen war die Piste im Königlichen Park beim Crash-Festival 90 Minuten lang nass. Am Nachmittag war es meist trocken – und die Zeiten wurden um sieben Sekunden schneller. Tagessieger: Leclerc vor Hamilton.

Noch neun Rennen bis zum Finale am 1. Dezember in Abu Dhabi. Ferrari, seit Austin 2018 (Räikkönen) sieglos, hat in Spa die «Mission Triumph» gestartet. In beiden Trainings lagen die Roten vorne. Am Morgen Vettel 0,21 vor Leclerc, am Nachmittag Leclerc 0,63 vor Vettel.

Der «Höhenflug» des Italieners Antonio Giovinazzi (25) ist schon wieder vorbei. Zwei Wochen nach dem ersten WM-Punkt in Österreich landete der Alfa-Sauber-Pilot am Sonntag nach nur 18 Runden im Kiesbett.

Im Mittelfeld der Formel 1 ist weiter der Teufel los. Da kann es zwischen den WM-Rängen vier und neun nach jedem Rennen Verschiebungen in der Tabelle geben.

Wer triumphiert im 1000. GP der F1-Geschichte? Valtteri Bottas rast im Qualifying von Shanghai auf die Pole, er startet neben Teamkollege Lewis Hamilton. Ferrari muss sich geschlagen geben. Alfa-Sauber-Mann Räikkönen ist trotz Rang 13 top-motiviert – dank des EV Zug.

21 Minuten vor Testschluss schoss sich Mick Schumacher (20) bei seinem ersten Formel-1-Test im Ferrari an die Spitze. Erst fünf Minuten vor dem Ende knallte Max Verstappen (21) hier in der Wetterhölle von Bahrain noch die klare Bestzeit hin, verhinderte die Sensation.

Am Freitag wird die Legende Niki Lauda in Wien 70 Jahre alt. Der dreifache Weltmeister und Mercedes-Aufsichtsrat konnte sich auch am Vortag nicht über die Testresultate aus Barcelona freuen. Die Donnerstags-Plätze 4 (Bottas) und 5 (Hamilton) lassen viele Fragen offen.

Die erste Sensation bei den Formel-1-Tests hier in Barcelona ist nach drei von acht Tagen perfekt. Acht Minuten vor dem Ende setzte der Russe Daniil Kvyat (24) bei seinem Comeback den Toro Rosso-Honda auf den ersten Platz – 0,058 vor Kimi Räikkönen (39) im Alfa-Sauber.